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SCHATTEN IM ARCHIV SCHATTEN IM ARCHIV

SCHATTEN IM ARCHIV

Geschichten vom Vergessen und Erinnern

Über dieses Buch

 Ein Sammelband düsterer Erzählungen über Erinnerung, Wahrheit und das Vergessen
In einer dystopischen Welt, in der Erinnerungen gelöscht und Archive zu Grabstätten werden, kämpfen Menschen um das Wertvollste, was sie besitzen: ihre Identität.
🔸 Jorgen findet in einer zerstörten Bibliothek ein Buch mit seinem Namen – und merkt, dass er möglicherweise seine eigene Geschichte geschrieben hat, ohne sich daran zu erinnern.
🔸 Farida trägt geheimnisvolle Tätowierungen, die sich als Karten zu verschütteten Tunneln entpuppen – Spuren einer Vergangenheit, die ihr gestohlen wurde.
🔸 Der letzte Zeuge eines Ereignisses, das nie stattgefunden haben soll, kämpft mit Dokumenten, die ihre Farbe wechseln, und Namen, die sich selbst schreiben.
Diese atmosphärisch dichten Geschichten führen durch eine kafkaeske Landschaft aus verstaubten Büros, nächtlichen Straßen und Archiven, die mehr wissen, als sie preisgeben dürfen. Poetisch und brutal, surreal und erschreckend real zugleich.
Perfekt für Liebhaber von:

  • Kafkaesker Literatur
  • Dystopischen Erzählungen
  • Psycho-Thrillern
  • Spekulativer Fiction
  • Dark Fiction

„Manche Geschichten enden nicht mit ‚glücklich bis ans Ende aller Tage'. Manche enden mit ‚wahr bis ans Ende aller Tage'. Und das ist viel besser." 

Bewertungen

4.8

Basierend auf 10 Bewertungen

Spitzenrezensionen

D

Dori A.

"Tiefgründig "
„Schatten im Archiv“ ist ein Sammelband, der einen von der ersten Seite an in eine bedrückend-atmosphärische Welt zieht. Die Erzählungen kreisen um Erinnerung, Identität und das Vergessen – und schaffen dabei eine beklemmende Mischung aus Dystopie, Psycho-Thriller und poetischer Literatur. Besonders gefallen hat mir die Vielseitigkeit der Geschichten: Jorgen, der in einer zerstörten Bibliothek auf ein Buch mit seinem Namen stößt, Farida mit ihren geheimnisvollen Tätowierungen, oder der „letzte Zeuge“, dessen Dokumente sich verändern – jede Figur bringt ein eigenes Mysterium mit. Die Sprache ist intensiv, die Bilder surreal und zugleich erschreckend real.
A

Advocat HH

"Perfekt für Leser, die gerne in surreale, tiefgründige Dystopien eintauchen."
Schatten im Archiv ist ein faszinierender, düsterer Erzählband, der meisterhaft mit Themen wie Erinnerung, Identität und Wahrheit spielt. Ich habe es schnell durchgelesen und es war serh angenehm und spannend. Alexander Strasser erschafft eine beklemmende, kafkaeske Welt, in der jedes Detail eine verborgene Bedeutung zu haben scheint. Die Geschichten sind poetisch und zugleich verstörend, oft bleibt man mit mehr Fragen als Antworten zurück. Perfekt für Leser, die gerne in surreale, tiefgründige Dystopien eintauchen.
M

Miriam

"Sehr spannend!"
Kein Buch, das man einfach wegliest! Die Geschichten bewegen sich zwischen Melancholie und Hoffnung, sie graben tiefer als erwartet und lassen Bilder zurück, die man nicht so schnell loswird. Kein leichter Stoff, aber ein literarisches Erlebnis für alle, die zwischen den Zeilen lesen wollen.
D

Daniel G.

"Düster, poetisch und tiefgründig"
Ein Sammelband, der einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Diese Kurzgeschichten sind dicht, atmosphärisch geladen und voller surrealer Momente, in denen Erinnerung und Identität verschwimmen. Die Beschreibungen sind so präzise und zugleich voller Andeutungen, dass jedes Kapitel wie ein Spiegel wirkt, in dem man auch eigene Gedanken und Ängste wiederfindet. Besonders gelungen finde ich, wie die Autorensprache zwischen Realismus und Traumhaftem schwebt – brutal in der Wahrheit, aber schön in der Melancholie. Für alle, die Literatur mögen, die nicht nur unterhält, sondern auch fordert und zum Nachdenken bringt.
T

Tom Kreuzer

"Empfehlung"
Besonders beeindruckend ist die Art, wie Erinnerung, Identität und Wahrheit miteinander verwoben werden – mal subtil, mal brachial, aber stets mit einer sprachlichen Eleganz, die fasziniert. Wer sich für dystopische Literatur, spekulative Fiction oder psychologische Tiefenschärfe begeistert, findet hier einen Schatz, der gleichermaßen zum Nachdenken und Staunen anregt. Ein Buch, das man nicht nur liest, sondern erlebt.