Bewertungen für SCHATTEN IM ARCHIV

SCHATTEN IM ARCHIV

SCHATTEN IM ARCHIV

Geschichten vom Vergessen und Erinnern

Kundenrezensionen

4.8 von 5
10 Bewertungen
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Alle Bewertungen

D

Dori A.

06.10.2025
Tiefgründig
„Schatten im Archiv“ ist ein Sammelband, der einen von der ersten Seite an in eine bedrückend-atmosphärische Welt zieht. Die Erzählungen kreisen um Erinnerung, Identität und das Vergessen – und schaffen dabei eine beklemmende Mischung aus Dystopie, Psycho-Thriller und poetischer Literatur. Besonders gefallen hat mir die Vielseitigkeit der Geschichten: Jorgen, der in einer zerstörten Bibliothek auf ein Buch mit seinem Namen stößt, Farida mit ihren geheimnisvollen Tätowierungen, oder der „letzte Zeuge“, dessen Dokumente sich verändern – jede Figur bringt ein eigenes Mysterium mit. Die Sprache ist intensiv, die Bilder surreal und zugleich erschreckend real.
A

Advocat HH

26.09.2025
Perfekt für Leser, die gerne in surreale, tiefgründige Dystopien eintauchen.
Schatten im Archiv ist ein faszinierender, düsterer Erzählband, der meisterhaft mit Themen wie Erinnerung, Identität und Wahrheit spielt. Ich habe es schnell durchgelesen und es war serh angenehm und spannend. Alexander Strasser erschafft eine beklemmende, kafkaeske Welt, in der jedes Detail eine verborgene Bedeutung zu haben scheint. Die Geschichten sind poetisch und zugleich verstörend, oft bleibt man mit mehr Fragen als Antworten zurück. Perfekt für Leser, die gerne in surreale, tiefgründige Dystopien eintauchen.
M

Miriam

26.09.2025
Sehr spannend!
Kein Buch, das man einfach wegliest! Die Geschichten bewegen sich zwischen Melancholie und Hoffnung, sie graben tiefer als erwartet und lassen Bilder zurück, die man nicht so schnell loswird. Kein leichter Stoff, aber ein literarisches Erlebnis für alle, die zwischen den Zeilen lesen wollen.
D

Daniel G.

18.09.2025
Düster, poetisch und tiefgründig
Ein Sammelband, der einen in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Diese Kurzgeschichten sind dicht, atmosphärisch geladen und voller surrealer Momente, in denen Erinnerung und Identität verschwimmen. Die Beschreibungen sind so präzise und zugleich voller Andeutungen, dass jedes Kapitel wie ein Spiegel wirkt, in dem man auch eigene Gedanken und Ängste wiederfindet. Besonders gelungen finde ich, wie die Autorensprache zwischen Realismus und Traumhaftem schwebt – brutal in der Wahrheit, aber schön in der Melancholie. Für alle, die Literatur mögen, die nicht nur unterhält, sondern auch fordert und zum Nachdenken bringt.
T

Tom Kreuzer

17.09.2025
Empfehlung
Besonders beeindruckend ist die Art, wie Erinnerung, Identität und Wahrheit miteinander verwoben werden – mal subtil, mal brachial, aber stets mit einer sprachlichen Eleganz, die fasziniert. Wer sich für dystopische Literatur, spekulative Fiction oder psychologische Tiefenschärfe begeistert, findet hier einen Schatz, der gleichermaßen zum Nachdenken und Staunen anregt. Ein Buch, das man nicht nur liest, sondern erlebt.
E

Eliza T

14.09.2025
Ein atmosphärischer Thriller voller Geheimnisse und Spannung
Dieses Werk entfaltet von der ersten Seite an eine besondere Sogwirkung. Schon die Ausgangssituation – ein verborgenes Archiv, gefüllt mit Rätseln und Schatten der Vergangenheit – weckt Neugier und sorgt für eine unterschwellige Spannung, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Die Atmosphäre ist dicht, geheimnisvoll und zugleich so plastisch beschrieben, dass man beim Lesen das Gefühl hat, selbst durch staubige Akten, vergessene Räume und bedrohliche Stille zu gehen. Die Figuren sind facettenreich und glaubwürdig gezeichnet. Besonders die Hauptfigur überzeugt durch ihre Mischung aus Neugier, Zweifel und innerem Antrieb, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Sie wird mit jeder Seite menschlicher und nahbarer, sodass man ihre Entscheidungen und Emotionen unmittelbar nachvollziehen kann. Auch die Nebenfiguren sind nicht bloß Statisten, sondern tragen mit ihren Geheimnissen, Andeutungen und Verstrickungen entscheidend zur Spannung bei. Die Handlung lebt von geschickten Wendungen und Überraschungen. Kaum glaubt man, einen Zusammenhang verstanden zu haben, eröffnet sich eine neue Spur, die das Bild verändert. Dieses Spiel mit Erwartungen macht den Reiz des Buches aus: Man liest weiter, getrieben von der Frage, welche Wahrheit sich wirklich in den Schatten verbirgt. Dabei gelingt es, die Balance zwischen Spannung, Rätselhaftigkeit und emotionaler Tiefe zu halten. Auch sprachlich überzeugt die Geschichte. Die Beschreibungen sind klar, detailreich und oft von einer leisen poetischen Kraft geprägt. Besonders die Szenen im Archiv selbst wirken so atmosphärisch dicht, dass man die Dunkelheit, das Knistern alter Papiere und die Schwere der Vergangenheit förmlich spürt. Am Ende bleibt ein intensiver Eindruck: Dieses Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern auch eine Auseinandersetzung mit Erinnerung, Wahrheit und den Schatten, die jeder Mensch mit sich trägt. Ein packendes, vielschichtiges Werk, das noch lange nachklingt und Lust auf mehr macht.
m

mikra

11.09.2025
Schatten im Archiv – packender Thriller mit Tiefgang
In diesem Buch geht es um folgendes: Eine junge Archivarin stößt auf kryptische Dokumente, die längst vergessene Geschichten und gefährliche Lügen aufdecken. Mit jeder Seite steigt die Spannung, während Vergangenheit und Gegenwart sich zu einem fesselnden Netz verbinden. Die Charaktere sind Vielschichtig, glaubwürdig und sympathisch. Die Nebenfiguren tragen die Geschichte emotional treffend. Zum Schreibstil/Atmosphäre würde ich sagen: Präzise Recherche, atmosphärische Details zu Archivräumen und eine gelungene Mischung aus Gegenwart und Rückblenden. Mein Fazit hierzu: Ein mitreißender Thriller, der Geheimnisse, Verantwortung und die Macht von Informationen geschickt vereint. Absolut lesenswert für Fans von gut recherchierten, düsteren Spannungen.
A

Andres G.

08.09.2025
Schatten der Erinnerung
Ein Sammelband düsterer Kurzgeschichten, in dem gelöschte Erinnerungen und grausame Archive zur Bedrohung werden. Das Buch, Tätowierungen und der Zeuge ohne Vergangenheit verbinden sich in kafkaesker Dystopie voller Poesie und brutaler Realität. Packend bis zur letzten Zeile. Die knappe Sprache, der philosophische Unterton und die surrealen Bilder machen jede Story zum unvergesslichen Erlebnis.
B

Burkhard Schröder

14.10.2025
Fesselnd und atmosphärisch – Ein gelungener Ausflug in die Dystopie!
Obwohl ich kein ausgewiesener Fantasy-Fan bin, hat mich "Schatten im Archiv" von Alexander Strasser durch sein düsteres und thematisch spannendes Konzept sofort angesprochen. Der Sammelband liefert tatsächlich, was er verspricht: atmosphärisch dichte Erzählungen über die existenzielle Bedeutung von Erinnerung, Wahrheit und Identität in einer beklemmenden, dystopischen Welt. Besonders faszinierend fand ich, wie der Autor die kafkaeske Stimmung der Archive und verstaubten Büros einfängt – das Gefühl des Ausgeliefertseins an eine ungreifbare Macht ist nahezu perfekt transportiert. Die einzelnen Schicksale, wie das von Jorgen, der sein eigenes vergessenes Buch findet, oder Farida mit ihren mysteriösen Tätowierungen, sind fesselnd konstruiert und regen zum Nachdenken an. Die Geschichten sind poetisch in ihrer Sprache und erschreckend in ihrer Darstellung einer Welt, in der die eigene Geschichte der größte Schatz ist. Warum gebe ich nur vier Sterne? Trotz der grandiosen Atmosphäre und der tiefgründigen Thematik erschienen mir nicht alle Handlungen immer plausibel oder nachvollziehbar in sich geschlossen. Einige der surrealen oder spekulativen Elemente wirkten auf mich als Nicht-Fantasy-Leser an manchen Stellen etwas zu forciert oder brachten mich kurzzeitig aus dem Lesefluss. Ich hätte mir manchmal eine klarere Verankerung der fantastischen Elemente in der Logik der dystopischen Welt gewünscht, um das Gefühl der "erschreckenden Realität" noch zu verstärken. Wer düstere Dystopien, psycho-thrillerartige Elemente und spekulative Fiction mag, wird hier ein äußerst lesenswertes Werk finden. Es ist ein Buch, das zum Innehalten zwingt und das eigene Verhältnis zu Erinnerung und Identität hinterfragen lässt. Trotz meiner leichten Schwierigkeiten mit einigen Plausibilitäten ist "Schatten im Archiv" ein starker, poetischer und absolut empfehlenswerter Sammelband. Ein fesselndes Debüt, das aufhorchen lässt!
L

LF

09.09.2025
Sehr spannend
Das Buch ist sehr vielschichtig und bietet eine dichte, etwas beklemmende Stimmung. Die Idee einer Welt, in der Erinnerungen manipuliert oder gelöscht werden, ist aus meiner Sicht originell und regt zum Nachdenken an. Manche Passagen sind sehr intensiv beschrieben, was das Lesen anspruchsvoll macht, aber auch fesselnd. Insgesamt ein starkes Werk, das von mir vier Sterne bekommt.