Bewertungen für Schleichendes Seelengift: Die unsichtbare Gefahr

Schleichendes Seelengift: Die unsichtbare Gefahr

Schleichendes Seelengift: Die unsichtbare Gefahr

Roman über eine toxische Ehe mit einem Narzissten

Kundenrezensionen

4.9 von 5
10 Bewertungen
5 Sterne
90%
4 Sterne
10%
3 Sterne
0%
2 Sterne
0%
1 Sterne
0%

Alle Bewertungen

S

Schnuffel

01.09.2025
Schleichendes Seelengift – eine stille Eskalation
Das Buch packt von der ersten Seite an. Ein Einstieg, der nicht lange zögert, sondern sofort zieht, bis man fast vergisst, dass man überhaupt noch draußen existiert. Gerade als der Gedanke auftaucht: jetzt wird’s kitschig, zieht Kurth die Handbremse und wirft die Geschichte in eine Wendung, die schmerzt und gleichzeitig weiterliest. Der Stil ist schlicht, beinahe nüchtern. Doch was hier sprachlich minimalistisch wirkt, macht die Intensität des Inhalts wieder ganz groß. Kurth beschreibt die Abhängigkeit der Protagonistin so subtil, dass man sie kaum kommen sieht – und dann ist sie da. Wie eine schleichende Sucht, wie ein schmaler Weg hinein in eine Ehe mit einem Narzissten. Ein Labyrinth ohne Notausgang, in dem jede Tür nur wieder zurückführt. Das Ganze ist so realistisch geschrieben, dass es wehtut. Es wirkt über das Lesen hinaus, bleibt hängen, stellt Fragen. An einen selbst, an das, was man bei anderen nicht sehen will. Es erklärt, wie toxische Dynamiken entstehen – und wie schwer es ist, sich daraus zu lösen. Ein Buch wie ein Spiegel, in dem man nicht immer gern schaut. Aber genau deswegen sollte man es lesen.
D

Daniela Dührkop

31.08.2025
Packendes Buch
Ein packender Roman über die Abgründe einer toxischen Beziehung mit einem Narzissten. Die Autorin schildert eindringlich Manipulation, Schuldgefühle und das langsame Auflösen des eigenen Selbst. Trotz der Schwere bleibt ein Funke Hoffnung. Ein bewegendes, aufrüttelndes Leseerlebnis, das lange nachwirkt.
D

Daniel G.

28.08.2025
Ein kraftvolles und berührendes Überlebensbuch
Eine tiefgründige und eindrucksvoll erzählte Geschichte über die schleichende Gewalt einer toxischen Beziehung. Die Autorin beschreibt auf sehr offene und bewegende Weise den langen Weg durch die psychische Manipulation und den Mut, sich am Ende zu befreien. Es ist ein Buch, das Mut macht, zu sich selbst zu finden und die eigene Stärke zu erkennen. Besonders für all jene, die sich in ähnlichen Situationen befinden oder diese nachvollziehen möchten, ist es ein wertvolles und kraftvolles Zeugnis weiblicher Stärke. Ein Buch, das noch lange nach dem Lesen nachklingt.
A

Advocat HH

20.08.2025
Ein erschütternder, zugleich hoffnungsvoller Roman
Ein erschütternder, zugleich hoffnungsvoller Roman, der die zerstörerische Dynamik einer toxischen Ehe eindringlich sichtbar macht. Ramona Kurth gelingt es, die subtilen Mechanismen von Manipulation und psychischer Gewalt in einer Weise zu schildern, die tief unter die Haut geht. Besonders beeindruckend ist der Mut, mit dem die Protagonistin nach Jahren des Schweigens ihren Weg in die Freiheit findet. Das Buch ist nicht nur eine literarische Erzählung, sondern auch ein Mahnmal für Betroffene und ein Weckruf für alle, die genauer hinschauen wollen. Eine kraftvolle, bewegende Lektüre, die zeigt: Es gibt immer einen Ausweg – und die eigene Würde ist es wert, dafür zu kämpfen.
M

MR

06.08.2025
Emotional, ehrlich und tiefgründig
Dieses Buch hat mich berührt. Die Geschichte ist sehr einfühlsam erzählt und vermittelt auf eindrucksvolle Weise die Gedanken und Gefühle der Hauptfigur. Der Schreibstil ist direkt und klar, gleichzeitig aber auch sehr sensibel, was die emotionale Wirkung noch verstärkt. Die Themen, die behandelt werden, sind aktuell und wichtig – sie regen zum Nachdenken an und bleiben auch nach dem Lesen im Kopf. Wer authentische, ehrliche Geschichten mit Tiefe schätzt, wird dieses Buch definitiv nicht enttäuschend finden.
J

J. B.

04.08.2025
Ein erschütternder Einblick in eine zerstörerische Beziehung
Der Roman gibt auf eindringliche Weise Einblick in das Leben einer Frau, die über Jahre hinweg psychischer Gewalt ausgesetzt ist. Ohne Übertreibung oder Dramatisierung gelingt es, die Dynamik einer toxischen Beziehung nachvollziehbar darzustellen. Die sprachliche Gestaltung ist klar und authentisch, die Figuren wirken lebensnah. Besonders hervorzuheben ist die ruhige, aber konsequente Erzählweise, die das emotionale Ausmaß der beschriebenen Erfahrungen greifbar macht, ohne in Pathos zu verfallen. Ein lesenswertes Buch, das zum Nachdenken anregt – sachlich, sensibel und eindrucksvoll erzählt.
G

Gabriele Bahr

04.08.2025
Ein Liebesroman der ganz anderen Sorte
Man stelle sich vor, ein sehr junges Mädchen auf der Suche nach sich selbst. Sie entdeckt ihre Gefühle, versteht sie aber nicht immer richtig, sucht nach Geborgenheit und Anerkennung. Das alles glaubt sie in dem um Jahre älteren Johannes zu finden. Fast jedem ist klar, dass sie auf dem Holzweg ist, nur ihr selbst nicht. Johannes ist ein bereits erfahrener junger Mann mit dem Ziel, sich eine Frau nach seinen Vorstellungen zu schaffen. Er manipuliert, er erpresst, droht und schenkt, wenn er es für angebracht hält. Marie verfällt diesem Mann, möchte ihm auf jeden Fall gefallen, glaubt, dass ihr Nachgeben eine Art Stärke ist. Dies geht so weit, bis sie sich verliert. Sie wird zu dem Geschöpf, dass Johannes kreiert hat. Für ihn ist sie perfekt. Der fast sachliche, emotionslose Erzählstil macht es den Lesern möglich, eigene Emotionen zu entwickeln. In dieser Geschichte wird Marie vom Mädchen zur Frau, sie wird erwachsen und schafft es, sich aus dieser toxischen Beziehung zu befreien. Kein Happy End, aber eine Hoffnung stehen am Ende.
S

Sonja Barbara Oshege

31.07.2025
Ein erschütternder Einblick in eine zerstörerische Beziehung – sensibel, ehrlich und wichtig
Dieses Buch hat mich tief bewegt. Mit einer eindringlichen, klaren Sprache erzählt die Autorin die Geschichte einer Frau, die über Jahre hinweg in einer toxischen Ehe gefangen ist. Ohne je ins Dramatische oder Übertriebene abzurutschen, entsteht ein erschütternd realistisches Bild psychischer Gewalt – subtil, schleichend, zerstörerisch. Die Figur der Marie ist greifbar und lebensnah, ihr innerer Kampf nachvollziehbar. Besonders beeindruckt hat mich die ruhige Erzählweise: Es gibt keine großen Effekthaschereien, keine übertriebenen Wendungen – gerade das macht die Geschichte so intensiv. Man spürt die Zerrissenheit, die Ohnmacht, aber auch den leisen Mut, der sich Stück für Stück Bahn bricht. Was das Buch besonders auszeichnet, ist seine Wirkung über das Lesen hinaus. Es regt an, genau hinzuschauen – bei sich selbst, bei anderen. Es erklärt, wie toxische Dynamiken entstehen und wie schwer es ist, sich daraus zu befreien. Fazit: Ein wichtiges, starkes Buch, das Verständnis schafft und Mut macht. Einfühlsam geschrieben, erschütternd ehrlich – und absolut lesenswert. Nicht nur für Betroffene, sondern für alle, die verstehen wollen, was hinter verschlossenen Türen passieren kann.
C

Chiara Anselmi

27.07.2025
Hat mich echt bewegt
Ich hab das Buch in zwei Tagen durchgelesen. Marie's Geschichte ist so traurig und gleichzeitig so stark. 27 Jahre mit so einem Mann - ich kann mir gar nicht vorstellen, wie sie das ausgehalten hat. Die Autorin schreibt sehr ehrlich. Nichts ist geschönt. Man versteht richtig, wie sowas langsam passiert. Erst kleine Gemeinheiten, dann wird es immer schlimmer. Ich dachte oft: "Warum ist sie nicht früher gegangen?" Aber dann versteht man es doch. Das Buch hat mir die Augen geöffnet. Ich kenne jetzt auch jemanden, der in so einer Ehe lebt. Vorher hab ich nicht verstanden, warum sie bleibt. Jetzt schon. Marie's Weg raus aus der Ehe macht Mut. Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern. Das nimmt man aus dem Buch mit. Ich hab viel gelernt über sowas. Wie Männer ihre Frauen klein machen, ohne dass andere es merken. Wie eine Frau langsam verschwindet in so einer Beziehung. Kann ich nur empfehlen. Auch wenn es manchmal schwer zu lesen ist. Es ist wichtig, dass solche Geschichten erzählt werden.
L

Linda

03.08.2025
Schleichendes Seelengift
Die Autorin schreibt sehr ehrlich. Nichts ist geschönt. Man versteht richtig, wie sowas langsam passiert. Erst kleine Gemeinheiten, dann wird es immer schlimmer. Marie's Weg raus aus der Ehe macht Mut. Es ist nie zu spät, sein Leben zu ändern. Das nimmt man aus dem Buch mit. Ein schwieriges Thema und gut umgesetzt. Man fühlt mit und der/die eine/andere findet sich vielleicht sogar darin wieder. Es regt zum Nachdenken und Überdenken an.