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Ein psychisch vorbelasteter Student wächst im Studium über sich hinaus. Er mausert sich zu einem Musterschüler eines bedeutenden Professors für Literaturwissenschaften in Bielefeld. Gleichzeitig gerät sein Leben aus der Kontrolle und es folgt eine psychiatrische Odyssee, als er eine Femme fatale kennenlernt. Ein fesselnder Romanbericht, nicht nur über Schizophrenie und Depression, sondern auch eine Dokumentation über die Schwierigkeit in den 90er Jahren ans andere Geschlecht zu kommen und über das Ende der Geschichte als Lebensgefühl. Der erste Roman über eine schizophrene Minussymptomatik.

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5.0

Basierend auf 1 Bewertung

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A

Andreas Piegza

"Schonungslos, eindringlich und einzigartig – ein Roman, der neue Perspektiven eröffnet"
Der Roman zeigt eindringlich den Weg eines Studenten, der zwischen akademischem Erfolg und psychischer Erkrankung zerrieben wird. Besonders stark fand ich die Szenen mit der Femme fatale, die seine Sehnsucht entfacht und gleichzeitig den Absturz beschleunigt. Die Schilderungen von Schizophrenie mit Minussymptomatik und Depression sind schonungslos ehrlich und geben seltene Einblicke. Gleichzeitig fängt das Buch die Stimmung der 90er Jahre ein – Unsicherheit, schwierige Beziehungen und das Gefühl einer orientierungslosen Generation. Kein leichtes, aber ein wichtiges und bewegendes Buch.