Bewertungen für Seelensturz
Seelensturz
Ein Fall
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G
Gerdes
28.10.2025
Ein Buch, das unter die Haut geht
„Seelensturz“ begleitet einen Studenten, der akademisch glänzt, während seine Psyche immer mehr aus den Fugen gerät. Seine Begegnung mit einer Femme fatale stürzt ihn in eine psychiatrische Odyssee, die sein Leben komplett auf den Kopf stellt.
Es fühlte sich nie wie eine trockene Abhandlung an, sondern wie ein sehr persönlicher Einblick. Die 90er-Jahre-Atmosphäre, mit all ihren spezifischen Schwierigkeiten in Sachen Dating und dem Lebensgefühl der Zeit, hat die Geschichte für mich sehr greifbar gemacht.
J
J. B.
22.09.2025
Ein kraftvoller Roman über Psyche und Zeitgeist
„Seelensturz“ entfaltet die Geschichte eines Studenten, der zwischen akademischem Aufstieg und psychischer Krise zunehmend in einen Strudel aus Schizophrenie, Depression und existenziellen Fragen gerät. Mit großer sprachlicher Präzision verbindet der Roman autobiografisch anmutende Elemente mit einer literarischen Reflexion über die 1990er Jahre, über Literatur, Liebe und das Lebensgefühl einer Generation.
Besonders hervorzuheben ist die authentische Darstellung psychischer Erkrankungen, die in ihrer Intensität ebenso berührt wie aufklärt. Der nüchterne, zugleich bildreiche Stil verleiht dem Text eine eindringliche Wirkung, ohne in Pathos oder Klischees zu verfallen.
„Seelensturz“ ist ein ungewöhnlicher Beitrag zur Gegenwartsliteratur: ein Werk, das psychische Fragilität, kulturelle Entwicklungen und persönliche Beziehungen in ein dichtes literarisches Geflecht einbindet.
D
Daniel G.
15.09.2025
Intensiv, authentisch und erschütternd ehrlich
„Seelensturz“ erzählt die Geschichte eines Studenten, der zwischen Studienerfolg und psychischen Belastungen hin- und hergerissen ist. Der Roman verbindet literarische Themen mit einer intensiven Auseinandersetzung über Schizophrenie und Depression. Besonders interessant ist die authentische Verortung in den 90er-Jahren, die dem Buch zusätzlich Tiefe verleiht. Eine ungewöhnliche und nachdenklich machende Lektüre, die neue Blickwinkel eröffnet.
A
Andreas Piegza
08.09.2025
Schonungslos, eindringlich und einzigartig – ein Roman, der neue Perspektiven eröffnet
Der Roman zeigt eindringlich den Weg eines Studenten, der zwischen akademischem Erfolg und psychischer Erkrankung zerrieben wird. Besonders stark fand ich die Szenen mit der Femme fatale, die seine Sehnsucht entfacht und gleichzeitig den Absturz beschleunigt. Die Schilderungen von Schizophrenie mit Minussymptomatik und Depression sind schonungslos ehrlich und geben seltene Einblicke. Gleichzeitig fängt das Buch die Stimmung der 90er Jahre ein – Unsicherheit, schwierige Beziehungen und das Gefühl einer orientierungslosen Generation. Kein leichtes, aber ein wichtiges und bewegendes Buch.