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Selbst-Verständlichkeit Selbst-Verständlichkeit

Selbst-Verständlichkeit

Präsenz durch Traumaheilung und Transzendenz

Über dieses Buch

An der Schnittstelle von Spiritualität und Therapie offenbart sich oft eine entscheidende Lücke: Spirituelle Einsicht allein heilt selten tiefe, emotionale Wunden, während die Psychologie häufig die transzendente Dimension des Seins ausklammert. „Selbst-Verständlichkeit“ schafft eine kraftvolle Synthese. Dieses Buch verbindet spirituelle Tiefe mit gelebter menschlicher Erfahrung und weist einen fundierten Weg zu authentischer, verkörperter Präsenz.

Kenntnisreich verbindet das Buch die Weisheit der Nondualität mit den modernen Erkenntnissen der Traumaheilung. Es ergründet zentrale Fragen nach Bewusstsein, Realität und dem wahren Selbst. Auf dieser Basis begleitet es den Leser durch die Ebenen des verkörperten Leids: Mithilfe wissenschaftlich fundierter Modelle werden die neuronalen Wurzeln von Entwicklungstrauma erläutert und konkrete Ansätze geboten, um negative Selbstbilder sowie tief sitzende, blockierende Annahmen aufzulösen und emotionale Freiheit zu erlangen. Dabei führt das Werk in die multidimensionale Struktur der Existenz ein und bereitet den Leser darauf vor, die Grenzen der gewohnten Wirklichkeit zu überschreiten.

Als durchdachter Leitfaden lehrt dieses Werk nicht die Flucht aus der Welt. Es zeigt vielmehr auf, wie die Realisation des wahren Selbst als Fundament dient, um eine authentische, im Leben balancierte Ganzheit zu verwirklichen.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 7 Bewertungen

Neueste Bewertungen

A

Asmodina String

"Ein tiefgründiger Wegweiser zur inneren Freiheit"
Ich habe „Selbst-Verständlichkeit“ gelesen und bin beeindruckt von der Tiefe und Klarheit, mit der Marcel Levermann ein komplexes Thema behandelt. Das Buch ist das Ergebnis seiner persönlichen Reise, die von Depressionen und einer Suche nach dem Sinn des Lebens geprägt war. Genau diese Ehrlichkeit macht das Werk so authentisch und menschlich. Es ist kein einfacher Ratgeber, sondern ein tiefgründiger Begleiter, der den Leser dazu einlädt, sich selbst auf einer fundamentalen Ebene zu hinterfragen. Der Autor schlägt eine faszinierende Brücke zwischen spiritueller Transzendenz und somatischer Traumaheilung. Er erklärt, wie unsere Identifikation mit dem Ego, das aus Annahmen und Überlebensstrategien geformt ist, uns von unserem wahren Selbst trennt. Das Buch beleuchtet, wie gesellschaftliche Traumata und frühkindliche Prägungen unsere Wahrnehmung verzerren und zu ungesunden Verhaltensmustern führen. Die Aufhebung dieser limitierenden Annahmen ist laut Levermann der Schlüssel zu mehr Leichtigkeit und Freiheit. Besonders wertvoll finde ich die praktischen Ansätze, die der Autor vorschlägt, von der Meditation bis hin zu somatischen Übungen. Er betont, dass es nicht ausreicht, nur die geistige Struktur des Universums zu verstehen, sondern dass die Heilung auch im Körper verankert sein muss. Das Buch zeigt, dass die Integration von Körper und Geist essenziell ist, um ein Leben zu führen, das sich nicht mehr wie ein Kampf, sondern wie eine freudvolle und freie Entfaltung anfühlt. Fazit: Ein herausforderndes, aber ungemein lohnendes Buch für alle, die bereit sind, ihre Komfortzone zu verlassen und sich mutig den eigenen inneren Schatten zu stellen. Es ist ein tiefgründiger und inspirierender Wegweiser, der einem das Gefühl gibt, dass wahre Freiheit in uns selbst liegt.
G

Gerdes

"Berührendes Buch, das Spiritualität und Heilung verbindet"
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es erklärt in einfachen Worten, warum reine Spiritualität oft nicht reicht und warum Therapie ohne Tiefe manchmal stecken bleibt. Der Autor führt beide Wege zusammen – respektvoll, klar und ohne große Versprechen. Besonders mochte ich, wie er Nondualität mit moderner Traumaforschung, Neurobiologie, NARM und Bindungstheorie verbindet. Dadurch bekam ich neue, greifbare Einsichten in mein Nervensystem und meine Muster. Die Übungen sind ruhig, bodenständig und alltagstauglich; keine schnellen Tricks, sondern kleine Schritte, die wirken. Die Struktur ist übersichtlich, die Beispiele nah am Leben. Nach der Lektüre fühle ich mich präsenter, weicher und zugleich stabiler. Für alle, die zwischen Meditation und Therapie hin- und hergerissen sind, ist das eine starke Brücke. Klare Empfehlung.
C

Chiara Anselmi

"Brücke zwischen Herz und Verstand"
Dieses Buch hat mich auf eine leise, ehrliche Art abgeholt. Marcel Levermann schreibt klar und warm, ohne Fachwörter-Gewitter und ohne esoterischen Nebel. Er zeigt, warum reine Spiritualität oft an alten Schmerzen vorbeigeht und Therapie ohne größeren Sinn eng werden kann. Genau da baut er die Brücke: Kopf, Herz und Körper dürfen zusammenkommen. Ich mochte, wie greifbar die Ideen sind. Kleine Übungen, einfache Bilder, echte Beispiele. Ich lernte, meinen Körper besser zu spüren, das Nervensystem zu beruhigen und alte Glaubenssätze sanft zu prüfen. Nondualität wird nicht als großes Konzept verkauft, sondern als stille Erfahrung im Alltag. Modelle wie Bindung oder NARM werden so erklärt, dass man sie wirklich anwenden kann. Selbst-Verständlichkeit ist kein schneller Trick, sondern ein zuverlässiger Wegweiser. Für alle, die weder nur „oben“ noch nur „in der Tiefe der Wunden“ bleiben wollen, sondern beides verbinden.
G

Gunnar Drucklieb

"„Selbst‑Verständlichkeit“ – ein Weg zur inneren Freiheit"
Dieses Buch ist ein Kompass für Heilung und Präsenz. Mit viel Feingefühl verbindet Levermann Traumaheilung, Bindungstheorie und nonduale Weisheit zu einem praxisnahen Weg, der Herz und Verstand gleichermaßen anspricht. Die Sprache ist klar, die Übungen sind umsetzbar und zugleich tiefgehend. Besonders wertvoll ist, dass hier spirituelle Transzendenz nicht als Weltflucht verstanden wird, sondern als geerdete, verkörperte Präsenz. Ein Buch für alle, die inneren Frieden suchen und bereit sind, alte Wunden bewusst zu heilen.
S

Stehauffrau

"Tiefgründig, klar und überraschend hilfreich"
Ich habe schon einige Bücher zum Thema persönliche Entwicklung gelesen – aber dieses hier hat mich wirklich abgeholt. Es schafft etwas, das selten gelingt: Es bringt komplexe Themen wie Traumaheilung, Nervensystem-Regulation und sogar spirituelle Entwicklung so zusammen, dass es sich nicht esoterisch oder belehrend anfühlt. Stattdessen liest es sich ehrlich, fundiert und gleichzeitig einfühlsam. Besonders gut gefallen hat mir der Praxisbezug. Es geht nicht nur um Theorie, sondern es wird verständlich erklärt, warum klassische Therapieformen oft an ihre Grenzen stoßen – und wie man mit einfachen, aber effektiven Impulsen wirklich etwas in sich bewegen kann. Es geht um echte Präsenz im Alltag, nicht um irgendwelche "höheren Zustände". Die Mischung aus wissenschaftlichem Hintergrund, persönlichen Erfahrungen und einem ruhigen, klaren Schreibstil macht das Buch zu einem richtig wertvollen Begleiter – vor allem, wenn man sich selbst besser verstehen und neue Wege aus alten Mustern finden möchte. Absolute Empfehlung für alle, die nicht nur „an sich arbeiten“ wollen, sondern sich wirklich selbst begegnen möchten.