Ein Buch, das man nicht einfach nebenbei liest. Es zeigt auf klare und verständliche Weise, welche Machtstrukturen und Interessen hinter großen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen stehen – und wie stark sie unseren Alltag beeinflussen. Der Autor erklärt komplexe Themen so, dass man sie wirklich nachvollziehen kann, ohne sich belehrt zu fühlen. Dabei bleibt der Ton sachlich, aber deutlich – manchmal unbequem, aber genau das macht das Buch so wichtig. Man muss nicht jede Schlussfolgerung teilen, aber man fängt an, Dinge zu hinterfragen. Und das ist heute wichtiger denn je.

Dieses Buch entfaltet eine alarmierende Vision: Der „Great Reset“ – eine ursprünglich wirtschaftspolitische Initiative des Weltwirtschaftsforums – werde zur digitalen Diktatur missbraucht, heißt es. Der Autor warnt vor einer globalen Überwachung und Machtkonzentration, bei der technologische Entwicklungen zum Instrument autoritärer Kontrolle werden. Die Stärke des Werks liegt in seinem eindringlichen Erzählton: Es mobilisiert, erzeugt Wachsamkeit und spricht gezielt Ängste der digitalisierten Gegenwart an. Wer empfänglich für dystopische Szenarien ist, wird das Buch als bestärkende Mahnung empfinden.

Das Buch bietet eine umfassende und gut strukturierte Darstellung der sogenannten „Great Reset“-Agenda, wie sie vom Weltwirtschaftsforum formuliert wird. Der Autor setzt sich kritisch mit Themen wie digitaler Identität, technokratischer Steuerung und gesellschaftlicher Kontrolle auseinander. Dabei wird eine Vielzahl öffentlich zugänglicher Quellen herangezogen, was den Argumenten Nachdruck verleiht. Die Darstellung ist eindeutig positioniert, verzichtet aber weitgehend auf polemische Sprache. Leser, die an geopolitischen Machtverhältnissen, Technologiekritik und alternativen Sichtweisen auf globale Entwicklungen interessiert sind, finden hier eine kompakte Einführung und zahlreiche Denkanstöße.

Wer glaubt, der „Great Reset“ sei nur eine harmlose Zukunftsvision, sollte dieses Buch lesen – bevor andere für dich entscheiden, wie du zu leben hast. Noah Falkenberg zerlegt das glänzende Versprechen von Nachhaltigkeit und digitaler Identität und zeigt, was wirklich dahinter steckt: Kontrolle, Überwachung, Entmündigung. Unbequem? Ja. Übertrieben? Lies es – und entscheide selbst. ...aber lies es.

Das Thema "The great Reset" ist etwas, was mich schon seit sehr langer Zeit beschäftigt, genauso wie alles, was dazugehört. "Verschwörungstheorien", Wirtschaftspläne, Gesellschaft, Datenpolitik, Digitale Überwachung, KI-Systeme, Geldsysteme, Firmen, die im Verborgenen "anleiten" usw. – alles Themen, über die ich schon lange versucht habe Informationen zu bekommen, was sich für mich leider als sehr schwierig herausgestellt hat. Vor allem, weil ich nicht wusste, wonach ich genau suchen soll. Dazu sind manche Themen echt zu komplex. Dieses Buch nimmt so ziemlich all diese Themen einmal unter die Lupe und hat mich aufgeklärt, wie ich es mir erhofft hatte. Ich kann es empfehlen, für alle, die – so wie ich – das Gefühl haben, dass mit der Welt und der Menschheit irgendwas... Merkwürdiges passiert. Und auch an jene, die Informationen außerhalb der "abhängigen Medien" suchen. Genau so ein Buch habe ich gesucht. Es war nicht nur aufklärend, sondern auch interessant. Man sollte jedoch bereit sein es lesen zu wollen, weil es einen wirklich die Augen öffnet.

Vorab ich sehe mich grundsätzlich nicht als Experte für gesellschaft Politische Themen. Ich glaube jedoch das vieles sich mit gesunden Menschenverstand sinnvoll verhandeln lässt. Das vorliegende Buch versteht sich aus meiner Sicht als investigative Analyse des Weltwirtschaftsforums (WEF), der Pandemiepolitik und des Übergangs zu einer stärker digitalisierten und zentral gesteuerten Gesellschaftsordnung. Das Buch verwendet für mein Gefühl eine dramatisierende und appellative Sprache. Als Fachkraft sehe ich das aus psychologischer Sicht ambivalent. Dramatasierend kann durchaus sinnvoll sein jedoch halte ich es für einen dratseilakt da man als Schreiber auch schnell die grenze zur Manipullativen Meinungsmache überschreitet. Erfreutlicherweise schafft es das Buch diesen komplexen Balanceakt zu bewältigen. Übrig bleibt ein gesund wirkender Apell was mir als Leser meine Freiheit zu eigenen Gedanken gelassen hat. Die stillistische Form des Buches bewegt sich weiter erzählerisch, stellenweise emotionalisierend, mit vielen rhetorischen Fragen und zugespitzten Formulierungen. Als Leser wird man driekt angesprochen. Dadurch verliert das Buch aus meiner Sicht stellenweise seine analytische Neutralität. Grundsätzlich zeigt sich das Buch als linear und gut gegliedert, jedes Kapitel folgt einem klaren Narrativ. Auffällig ist jedoch: Belege und Quellenverweise fehlen weitgehend oder bleiben allgemein. Statt empirischer Nachweise wird viel mit Indizienketten gearbeitet. Komplexe Zusammenhänge werden oft vereinfacht. Wirtschaft, Medien, Politik und Technologiekonzerne werden als nahezu geschlossen koordinierte Strukturen dargestellt. Das macht den Text überzeugend für Leser, die bereits skeptisch gegenüber Globalisierung und Digitalisierung eingestellt sind, aber weniger tragfähig für wissenschaftlich-kritische Leser. Gesamtfazit: „The Great Reset –ist für mich kein neutral-analytisches Sachbuch, sondern eine ideologisch geprägte, kritisch-aktivistische Interpretation globaler Entwicklungen. Es bietet klare Deutungsangebote und formuliert zugespitzte Warnungen, regt jedoch weniger zur offenen Debatte an als zur Bestätigung einer bestimmten Sichtweise. Es ist damit ein Buch, das emotional mobilisiert, aber dessen Aussagen mit kritischer Distanz und zusätzlicher Quellenprüfung gelesen werden sollten. Von mir gibt es trotz vereinzelter kritikpunkte eine Lesemepfehlung.

Hab das Buch gelesen und ja, es haut ordentlich auf die Pauke. Es ist kein nüchterner Polit-Text, eher ein wilder Mix aus Recherche, Meinung und Warnung. Man merkt, der Autor will wachrütteln, manchmal ein bisschen zu laut, aber langweilig ist es nie. Die Kapitel über digitale Identität und Zentralbanken fand ich am stärksten, da steckt wirklich Substanz drin, auch wenn’s stellenweise sehr spekulativ wird. Vieles basiert auf echten Entwicklungen, aber die Schlüsse, die gezogen werden, sind schon arg weit hergeholt. Trotzdem: wer sich für Machtstrukturen, Überwachung und technologische Kontrolle interessiert, bekommt hier jede Menge Denkanstöße. Stilistisch ist’s eher rau, manchmal fast wie ein Rant, aber das macht’s auch irgendwie ehrlich. Ich würd sagen, man sollte’s mit kritischem Kopf lesen – dann ist es spannend, nicht beängstigend. Kein Fachbuch, eher ein Weckruf mit Ecken und Kanten.

Das Buch bietet viele Informationen über Hintergründe und mögliche Folgen des Great Reset. Es ist gut strukturiert und regt zum Nachdenken an, auch wenn manche Aussagen sehr zugespitzt wirken. Wer sich ein Bild abseits der üblichen Medien machen möchte, findet hier viele Denkanstöße und Quellen, die zum weiteren Recherchieren einladen. Ich habe es als Rezensionsexemplar gelesen.