Bewertungen für Transatlantische Gleichung
Transatlantische Gleichung
Eine Liebe zwischen Visa und Vertrauen
Kundenrezensionen
9 Bewertungen
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Alle Bewertungen
A
Amelie Müller
01.11.2025
Mischung aus Leichtigkeit, Humor und emotionaler Tiefe
Transatlantische Gleichung hat mich sofort mit seiner Mischung aus Leichtigkeit, Humor und emotionaler Tiefe überzeugt. Die Chemie zwischen Lukas und Clémence ist spürbar, ohne in Kitsch abzurutschen – witzig, scharfzüngig und gleichzeitig berührend ehrlich. Besonders stark fand ich, wie das Buch zeigt, dass Liebe nicht nur aus Romantik besteht, sondern auch aus Bürokratie, Zeitdruck und dem Mut, Kompromisse zu schließen. Boston als Schauplatz ist wunderschön beschrieben – man riecht fast den Kaffee in den kleinen Cafés und hört die Blätter unter den Füßen rascheln. Der Schreibstil ist klar, modern und trotzdem poetisch, was das Lesen unglaublich angenehm macht. An wenigen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tiefgang bei Lukas’ innerem Konflikt gewünscht, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Es ist kein klassischer Liebesroman, sondern eine ehrliche Geschichte über Verbindung in einer globalisierten Welt. Für mich ein kleiner Schatz – klug, charmant und mit viel Herz geschrieben.
S
Sven2803
06.10.2025
Die Chemie zwischen den beiden ist nicht diese kitschige Insta-Romantik
Das Buch hat mich ziemlich überrascht. Ich dachte erst, es wird wieder so eine klischeehafte Romanze zwischen zwei hübschen Menschen mit komplizierten Pässen, aber es ist tatsächlich ziemlich klug geschrieben. Lukas ist so ein typischer deutscher Typ, ordentlich, leicht verpeilt sozial, aber irgendwie sympathisch. Clémence dagegen – herrlich bissig, manchmal fast zu sehr, aber man versteht schnell, warum sie so ist. Die Chemie zwischen den beiden ist nicht diese kitschige Insta-Romantik, sondern eher so ein langsames Annähern mit viel Stolpern und Schweigen dazwischen. Boston wird richtig lebendig beschrieben, man riecht fast den nassen Herbst und den Kaffee aus irgendwelchen Uni-Cafés.
Was mir besonders hängen geblieben ist, sind diese kleinen Szenen, wo beide merken, wie absurd Liebe über Ländergrenzen hinweg sein kann. Nicht übertrieben, sondern echt. Ein paar Längen in der Mitte, aber das Ende hat mich dann doch erwischt.
m
moonlight
25.09.2025
Eine berührende Geschichte
Ein gefühlvoller Liebesroman, der die Herausforderung einer transatlantischen Beziehung eindrucksvoll beschreibt. Die Charaktere sind lebendig, ihre Emotionen greifbar und die Gegensätze zwischen Nähe und Distanz sehr realistisch geschildert. Besonders gefallen hat mir die Mischung aus Romantik und Tiefe – es geht nicht nur um Liebe, sondern auch um Selbstfindung und Entscheidungen, die das Leben verändern. Eine wunderschöne Geschichte, die berührt und zum Nachdenken anregt. Absolute Empfehlung!
M
Miriam
22.09.2025
Gefühlvoller Roman
Ein gefühlvoller Roman über Fernbeziehung, kulturelle Unterschiede und die Frage, wie viel man für die Liebe wagt. Mit authentischen Charakteren beleuchtet das Buch die Herausforderungen zwischen Distanz und Vertrauen. Eine bewegende Geschichte, die zeigt, dass Liebe manchmal die größte Prüfung ist.
D
Dori A.
18.09.2025
Liebesgeschichte
Eine gefühlvolle Liebesgeschichte mit Tiefgang! Die Autorin verbindet romantische Momente mit realistischen Themen wie Visa-Hürden, kulturellen Unterschieden und Zeitdruck. Lukas und Clémence wirken authentisch, ihre Dynamik zwischen Humor, Streit und Nähe macht das Buch spannend. Ein Roman, der Herz und Verstand anspricht – berührend, klug und absolut lesenswert!
P
Petra Th
14.09.2025
Liebe kennt keine Grenzen
Mich hat das Cover angesprochen und auch die Thematik Leben in den USA.
Lukas, nach einer gescheiterten Ehe ziemlich desillusioniert, muss geschäftlich nach Boston. Bei seinem Geschäftsmeeting lernt er die Französin Clémence kennen, die mit ganz eigenen Problemen kämpft. Ihr Visum läuft in acht Monaten ab.
Das ist der Ausgangspunkt einer Geschichte, die aufgrund der speziellen Situation eine ganz eigene Dynamik entwickelt.
Vertrauen muss erst wiedererlangt werden, Zeit spielt eine Rolle und ganz reale Stolpersteine machen es den beiden nicht einfacher.
Mir persönlich hat gefallen, dass die Autorin situationsabhängig ins Englische und sogar Französiche switcht. Obwohl ich letzteres nicht verstehe, gab das der Geschichte eine besondere Authentizität.
Insgesamt eine unterhaltsame Lektüre.
A
Advocat HH
12.09.2025
Ein moderner Liebesroman, sehr schön
Transatlantische Gleichung ist ein kluger, moderner Liebesroman, der Romantik mit den Herausforderungen globaler Beziehungen verbindet. Chiara Anselmi fängt die Atmosphäre Bostons ebenso lebendig ein wie die feine Spannung zwischen Lukas und Clémence. Zwischen Humor, Herz und den Hürden von Visa und Zeitdruck entsteht eine Geschichte, die gleichermaßen berührt wie unterhält. Ein wunderbares Buch für alle, die an Liebe über Grenzen hinweg glauben.
S
Sascha Ferber
25.10.2025
Eine außergewöhnliche, exzellent-eigene Liebesgeschichte – lediglich der Konflikt zu konstruiert
Chiara Anselmi stellt hier eine exzellente Liebesgeschichte vor, die in sehr gelungener Weise das sinnvolle Aufeinandertreffen verschiedener nationaler Kulturen und Hintergründe und auch die unbegrenzten Möglichkeiten solcher Synergien anhand einer ungewöhnlich zart und delikat sehr schön geschriebenen Liebesgeschichte darstellt. Eine wunderschöne Liebe entfaltet sich vor unseren Augen, die zugleich eine bemerkenswerte Mischung aus romantischer Schönheit und sachlichem Pragmatismus vereint, welcher der Liebe des Paares jedoch sehr hilft und zuträglich ist. Diese Mischung schafft eine besondere Stilebene in der Kommunikation. Ein Ingenieur und eine Biochemikerin, die als durch und durch und ganz und gar Liebende, ganz emotional ihre Liebe Schritt für Schritt entfalten und mit Hindernissen leidenschaftlich zu ihrer Liebe entschlossen, aber konkret in ihren Handlungen abgewogen und zielführend umgehen.
Diese Hindernisse jedoch erscheinen mir persönlich zu konstruiert und unterstellen den USA in Bezug auf ihre Immigrationspolitik Intentionen, welche meines Erachtens zu einer bedeutenden Verzerrung des hier dargestellten Amerika-Bildes führen, da Amerika wohl noch nie etwas gegen vollzeitlich arbeitende, High-Level-Fachkräfte hatte, welche die größten Forschungsleistungen und deren erfolgreiche Umsetzung in die USA bringen und dort installieren. Der Text lohnt meiner Ansicht nach dennoch sehr und vollumfänglich für eine intensive und zum Reflektieren mit reicher Ausbeute geeignete Lektüre, die ich selber auch sehr genießen konnte und die in ihrer ganz eigenen Art außergewöhnlich ist und einen fesselnden Lesegenuss darstellt.
P
P.Strelow
13.10.2025
Charmant, aber nicht immer ganz rund
Die Idee einer deutsch-französischen Liebesgeschichte in Boston fand ich super – und die Chemie zwischen Lukas und Clémence passt auch. Die Dialoge sind spritzig, Boston im Herbst wird echt lebendig beschrieben, und die kulturellen Unterschiede sorgen für viele schöne Momente. Manchmal war’s mir allerdings etwas zu detailverliebt (Stichwort: Bürokratie & Visa-Formulare), da ging die Leichtigkeit verloren. Trotzdem: eine warmherzige, kluge Geschichte, die Lust macht auf mehr.