Bewertungen für Und Vlado spricht doch Deutsch

Und Vlado spricht doch Deutsch

Und Vlado spricht doch Deutsch

Ein Bub sucht seinen Vater

Kundenrezensionen

4.9 von 5
11 Bewertungen
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Alle Bewertungen

A

Advocat HH

05.06.2025
Eine berührende, zutiefst menschliche Geschichte über Identität
„Und Vlado spricht doch Deutsch“ ist eine berührende, zutiefst menschliche Geschichte über Identität, Verlust und die Suche nach Herkunft. In schonungslos ehrlichen Worten erzählt Alexander Metz vom Schmerz eines Kindes, das ohne Vater aufwächst – und von der Hoffnung, die niemals versiegt. Die Reise nach dem Tod der Mutter führt Alex nicht nur geografisch in den Kosovo, sondern auch emotional zu sich selbst. Die Begegnung mit dem Vater ist keine kitschige Versöhnung, sondern eine zutiefst bewegende, schicksalhafte Erkenntnis. Dieses Buch ist nicht nur ein persönliches Zeugnis, sondern auch ein eindringlicher Appell gegen Ausgrenzung und für Menschlichkeit. Ein stilles, starkes Plädoyer für die Liebe – jenseits von Herkunft und Vorurteil.
A

Admire

18.05.2025
Ehrlich, berührend und wichtig – eine Stimme, die gehört werden muss
Und Vlado spricht doch Deutsch hat mich tief bewegt. Es erzählt so eindrucksvoll von Zugehörigkeit, Ausgrenzung und dem Wunsch, einfach nur verstanden zu werden – sprachlich wie menschlich. Vlados Geschichte hat mir die Augen geöffnet für Dinge, die viele im Alltag übersehen. Es ist kein lautes Buch, aber eines, das lange nachhallt. Ich musste oft schlucken, weil so viel Wahrheit zwischen den Zeilen steckt. Ein wichtiges Buch über Identität, Mut und die Kraft, sich seinen Platz in der Welt zu erkämpfen. 🗣️📚💬
T

Tom Kreuzer

14.05.2025
Empfehle ich
Dieses Buch hat mich tief bewegt. L. Alexander Metz erzählt die Lebensgeschichte eines Jungen, der in der Nachkriegszeit unter schwierigen Bedingungen aufwächst – als Kind einer verbotenen Liebe zwischen einer Deutschen und einem jugoslawischen Kriegsgefangenen. Die Erzählung ist einfühlsam, ehrlich und von großer emotionaler Tiefe. Besonders beeindruckend ist der Mut, mit dem sich Alex auf die beschwerliche Suche nach seinem Vater macht – eine Reise, die nicht nur geografisch, sondern auch innerlich von großer Bedeutung ist.
L

Leserin

13.05.2025
Bewegend und mutig erzählt
„Und Vlado spricht doch Deutsch“ ist ein sehr persönliches Buch über die Suche nach dem unbekannten Vater – und letztlich über die Suche nach sich selbst. L. Alexander Metz erzählt mit großer Offenheit und literarischer Kraft von einer Kindheit voller Fragen, Scham und Sehnsucht – eingebettet in die gesellschaftlichen Umstände der Nachkriegszeit. Mich hat besonders berührt, wie feinfühlig der Autor das emotionale Erleben des Kindes schildert – und wie klar er benennt, was oft verschwiegen wurde. Ein bewegendes Zeitzeugnis und ein ermutigendes Buch für alle, die sich mit ihrer Herkunft versöhnen möchten.
L

Linda Bauer

10.05.2025
Ehrlich, berührend und tiefgründig
Ehrlich, berührend und tiefgründig - Das Buch hat mich echt mitgenommen. Die Suche nach dem Vater ist spannend, traurig und irgendwie auch heilend. Ich hab mitgefühlt, mitgelitten und mitgehofft. Ehrlich erzählt, ohne Kitsch. Einfach stark – und regt zum Nachdenken an. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten.
D

Die Lesende

30.04.2025
Berührend, aufrichtig und zeitgeschichtlich bedeutsam
Dieses Buch hat mich tief bewegt. L. Alexander Metz erzählt die Geschichte seiner lebenslangen Suche nach dem leiblichen Vater – eine Geschichte voller Sehnsucht, Schmerz und innerer Stärke. Besonders beeindruckt hat mich die ehrliche und ungeschönte Art, mit der er seine Kindheit, das Gefühl des Verstecktseins und die gesellschaftliche Scham eines „unehelichen“ Kindes im Nachkriegsdeutschland beschreibt. Die Sprache ist lebendig und emotional, manchmal schonungslos direkt – aber gerade das macht das Buch so authentisch. Man spürt den inneren Konflikt des Autors, sein Ringen um Identität und Zugehörigkeit. Gleichzeitig ist es auch ein Zeitdokument über den Umgang mit Kriegsgefangenen, Schuld, Tabus und familiärem Schweigen. Ein Buch, das Mut macht, den eigenen Fragen nachzugehen – und das Verständnis weckt für all jene, die mit ihrer Herkunft ringen. Uneingeschränkte Empfehlung für alle, die sich für Biografien, Nachkriegsgeschichte und die Kraft der persönlichen Wahrheit interessieren.
A

Amelie Müller

24.04.2025
Ehrlich, roh und menschlich
Und Vlado spricht doch Deutsch ist ein stilles, tiefgehendes Buch, das einen lange nicht loslässt. Die Geschichte von Alex berührt, weil sie so ehrlich, roh und menschlich erzählt ist – ohne Drama um des Dramas willen, sondern aus echter Lebenserfahrung heraus. Was mich besonders bewegt hat, war die Suche nach Identität und Zugehörigkeit, die hier so nachvollziehbar beschrieben wird. Man spürt in jeder Zeile, wie sehr der Wunsch nach einem Vater das ganze Leben prägt und antreibt. Das Buch ist ruhig geschrieben, aber emotional sehr stark – gerade weil es nicht übertreibt, sondern die Dinge so schildert, wie sie waren. Ein paar Passagen sind sprachlich eher schlicht, aber genau das macht den Stil authentisch und glaubwürdig. Die Reise in den Kosovo, die Zweifel, die Hoffnung – all das wirkt nie konstruiert, sondern echt. Wer Geschichten mag, die unter die Oberfläche gehen und Themen wie Herkunft, Familie und innere Heilung aufgreifen, wird dieses Buch mit Sicherheit nicht vergessen.
L

Linda

17.04.2025
Nachdenklich
"Und Vlado spricht doch Deutsch" ist eine bewegende autobiografische Erzählung, die tief berührt und gleichzeitig nachdenklich stimmt. Im Nachkriegsdeutschland als "Kind der Schande" geboren wird und Jahrzehnte später unerschrocken nach seinem unbekannten Vater sucht. Auch die Nebenfiguren tragen mit unerwarteter Tiefe zur Geschichte bei. Die Geschichte von Alex zeigt, wie sehr die Suche nach den eigenen Wurzeln von Schmerz geprägt sein, aber auch, welch innere Stärke aus der Wahrheit erwachsen kann. Die Verbindung von persönlichen und gesellschaftlichen Themen macht das Buch zu einem wichtigen Lehrstück über die Bedeutung einer gesunden Vater-Sohn-Beziehung sowie von Familie und gesellschaftlicher Akzeptanz.
A

Asmodina String

18.03.2025
Eine ergreifende Lebensgeschichte voller Emotionen und Wahrheitssuche ⭐⭐⭐⭐⭐
"Und Vlado spricht doch Deutsch" ist eine bewegende autobiografische Erzählung, die tief berührt und gleichzeitig nachdenklich stimmt. L. Alexander Metz nimmt uns mit auf seine lebenslange Suche nach seinem Vater und damit auch nach seiner eigenen Identität. Das Buch ist nicht nur die Geschichte eines Jungen, der ohne Vater aufwächst, sondern auch eine eindrucksvolle Reflexion über Herkunft, Familie und gesellschaftliche Konventionen. Die detailreiche und feinfühlige Sprache des Autors zieht den Leser sofort in die Geschichte hinein. Besonders beeindruckend ist die schonungslose Ehrlichkeit, mit der er von den Herausforderungen seines Lebens erzählt: von der frühen Ablehnung, der gesellschaftlichen Stigmatisierung eines unehelichen Kindes in der Nachkriegszeit bis hin zur schmerzhaften Erkenntnis, dass die idealisierte Vorstellung eines Elternteils nicht immer mit der Realität übereinstimmt. Metz beschreibt eindrücklich die innere Zerrissenheit eines Kindes, das nach Liebe und Zugehörigkeit sucht, und die Hindernisse, die ihm in den Weg gelegt werden. Doch trotz aller Schwierigkeiten gibt es auch Momente des Glücks, der Hoffnung und der Selbstfindung. Dieses Buch ist mehr als nur eine persönliche Biografie – es ist eine bewegende Auseinandersetzung mit den universellen Themen Familie, Liebe und Identität. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die sich für wahre Lebensgeschichten interessieren und Bücher mögen, die lange im Herzen nachklingen! 💙📖
I

Isabel Kaufmann

13.03.2025
Der Vater, den es nicht gab
L. Alexander Metz erzählt die bewegende Geschichte eines Jungen, der im Nachkriegsdeutschland als "Kind der Schande" geboren und später seinen unbekannten Vater sucht. Alex, 1946 als Sohn einer Deutschen und eines jugoslawischen Kriegsgefangenen geboren, wächst vaterlos auf. Seine Suche beginnt leise und weitet sich nach dem Tod seiner Mutter zu einem mitreißenden Abenteuer aus, das ihn von Cham bis ins Kosovo führt. Metz' Stil kombiniert schlichte Authentizität mit poetischer Kraft. Er malt ein detailreiches Panorama der 1950er Jahre, von bullernden Kanonenöfen bis zum Duft der Küche seiner Tante. Seine Sprache ist klar und direkt, gewürzt mit bildhaften Formulierungen, die emotional tief berühren. Die Erzählung ist geprägt von einer intensiven Stimmung, verstärkt durch symbolhafte Dimensionen, die das Geschehen um eine tiefere Bedeutung bereichern. Die Handlung des Romans ist klassisch strukturiert und führt den Leser durch Alex' Leben, von seiner Kindheit bis zur Suche als Erwachsener. Metz sät früh Geheimnisse und enthüllt Stück für Stück die Vergangenheit. Die narrative Spannung steigt, besonders als Alex sich auf den Weg nach Jugoslawien macht, um Antworten zu finden. Diese Phase liest sich wie ein Krimi, gefüllt mit bürokratischen und emotionalen Hindernissen. Das Finale ist emotional aufgeladen. Die Konfrontation zwischen Alex und seinem Vater ist herzzerreißend, eine Mischung aus Wut und Verzweiflung, die in Befreiung mündet. Alex' Erkenntnis, dass wahre Selbstfindung oft durch Schmerz führt, verleiht dem Buch eine nachhaltige Wirkung. Die Nebenfiguren, besonders Alex' Mutter und die Tanten, sind tiefgründig gezeichnet und tragen wesentlich zur Geschichte bei. Der historische Kontext, von der Nachkriegszeit in Deutschland bis zum sozialistischen Jugoslawien, wird authentisch vermittelt und verstärkt die universelle Resonanz der persönlichen Geschichte. Metz' Roman ist nicht nur eine Vater-Sohn-Geschichte, sondern auch ein tiefgreifendes Werk über Schmerz, Identität und die Suche nach Wahrheit. Er verbindet historische Genauigkeit mit emotionaler Tiefe und erzählerischer Kraft, was ihn zu einem beeindruckenden Leseerlebnis macht.