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Vater Mieter Mörder Vater Mieter Mörder

Vater Mieter Mörder

Wenn die Verzweiflung dich bricht

Über dieses Buch

Welcher ist der teuerste Satz im Leben eines Mannes?

"Ja, ich will!"

Diese Erfahrung macht Tom, Familienvater Mitte 30. Seine Ehe steht auf Messers Schneide und er wohnt mit seiner Frau Sandra und den drei Töchtern im Problembezirk in einem Hochhaus. Das ist anstrengend, die Lebensqualität gering und Sandras Laune verschlechtert sich von Tag zu Tag. Das rettende Ufer: die eigenen vier Wände. Doch die sind gar nicht so leicht zu bekommen … 

Vater Mieter Mörder“ ist eine Geschichte über Familie, Intrigen, Verrat, Täuschung, aber auch über Hingabe, Loyalität und Durchhaltevermögen. Es ist eine Geschichte über Generationenkonflikte und -gerechtigkeit, über zweite Chancen und wie sehr man sich in einem Menschen täuschen kann. Aber auch über die Liebe, die manchmal über Irrwege zu einem findet.


Bewertungen

4.8

Basierend auf 6 Bewertungen

Neueste Bewertungen

L

Linda

"Vater Mieter Mörder"
Erzählt aus der Sicht des Mörders, nimmt uns das Buch mit auf eine Reise durch die Abgründe eines jungen Familienvaters. Tom, seine Frau Sandra und die drei Töchter stecken im Hochhaus-Alltag fest, träumen vom Eigenheim – und geraten dabei in ein Netz aus Intrigen, Täuschungen und alten Rechnungen. Besonders mochte ich, wie Breidenbach die Enge des Problembezirks spürbar macht. Die Schriftart beim Lesen finde ich schön gewählt, jedoch spricht mich das Cover und der Titel eigentlich nicht an, aber das ist Geschmackssache. Ich habe dieses Exemplar als Rezensionsexemplar erhalten.
C

Chiara Anselmi

"Düsternis, Humor und Herz"
Vater Mieter Mörder erzählt von Tom, der mit Frau und drei Töchtern im Hochhaus festsitzt und vom Traum der eigenen vier Wände getrieben wird. Was wie ein Familiendrama beginnt, kippt langsam in Intrigen, Täuschungen und moralische Abgründe – und bleibt dabei erstaunlich menschlich. Besonders mochte ich, wie Breidenbach die Enge des Problembezirks spürbar macht: dieser Mix aus Lärm, Misstrauen und kleinen Hoffnungen. Dazu Figuren, die Ecken und Kanten haben – allen voran Tom, aber auch Onkel Til, der mit trockenem Humor immer wieder Luft in die düsteren Szenen bringt.
A

Asmodina String

"Ein packender Roman über die Liebe, die auch über Irrwege zu einem findet"
"Vater Mieter Mörder" hat mich wirklich tief berührt, weil es eine Geschichte aus dem Leben ist, die so ehrlich und authentisch erzählt wird. Ich konnte mich sofort in die Lage von Tom versetzen, dessen Ehe in einem Problembezirk auf der Kippe steht und dessen größte Hoffnung die eigenen vier Wände sind. Die Art und Weise, wie Thomas Breidenbach die bedrückende Atmosphäre des Hochhauses und die familiäre Belastung einfängt, ist meisterhaft, ohne dabei in Klischees zu verfallen. Was mich an diesem Roman am meisten fasziniert hat, ist die Komplexität der Charaktere. Tom ist kein fehlerloser Held, sondern ein Mensch mit Zweifeln und Ängsten, was ihn so unglaublich glaubwürdig macht. Man leidet mit ihm, fiebert mit seiner Suche nach einem besseren Leben und spürt die Hingabe und Loyalität, die ihn trotz aller Widrigkeiten antreibt. Das Buch ist eine packende Mischung aus Intrigen, Verrat und einem Generationenkonflikt, aber es ist auch eine Geschichte voller Hoffnung und der Erkenntnis, dass die Liebe manchmal auch über die kompliziertesten Irrwege zu uns findet. Ein wirklich fesselnder Roman, der einen bis zur letzten Seite in Atem hält und zeigt, dass auch in den schwierigsten Situationen der Zusammenhalt einer Familie das Wichtigste ist.
G

Gerdes

"Dunkel, witzig, überraschend"
Vater Mieter Mörder hat mich sofort gepackt: Tom, seine Frau Sandra und die drei Töchter stecken im Hochhaus-Alltag fest, träumen vom Eigenheim – und geraten dabei in ein Netz aus Intrigen, Täuschungen und alten Rechnungen. Was wie ein Sozialdrama beginnt, dreht sich clever Richtung Krimi, ohne die Familie aus dem Blick zu verlieren. Besonders mochte ich, wie nah man an Toms Kopf ist und wie glaubwürdig die Generationenkonflikte wirken. Dazu der trockene Humor (Onkel Til ist Gold wert) – der Kontrast zu den düsteren Momenten funktioniert super. Breidenbach schreibt schnörkellos und pointiert, die Dialoge sitzen, und viele kleine Beobachtungen machen die Figuren lebendig. Ich habe öfter geschmunzelt und mich gleichzeitig gefragt, wie weit Loyalität gehen darf, bevor sie kippt. Ein Krimi über Liebe, Moral und zweite Chancen – und eine Geschichte, die noch länger nachhallt. Traut euch rein, die Irrwege lohnen sich.
M

MR

"Spannend und fesselnd von Anfang bis Ende"
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen, sodass man mühelos in die Handlung hineingleitet. Besonders gut gefällt mir, wie sich die Spannung im Verlauf immer weiter steigert, ohne dabei überladen zu wirken. Die Charaktere sind nachvollziehbar beschrieben und tragen dazu bei, dass man das Buch nur schwer zur Seite legen möchte. Für alle, die gerne packende und gut erzählte Geschichten lesen, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.