Bewertungen für Vater Mieter Mörder
Vater Mieter Mörder
Wenn die Verzweiflung dich bricht
Kundenrezensionen
14 Bewertungen
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Alle Bewertungen
A
Advocat HH
15.11.2025
Ein packender Roman, der familiäre Konflikte mit gnadenloser Ehrlichkeit zeigt
„Vater Mieter Mörder“ ist ein packender Roman, der familiäre Konflikte mit gnadenloser Ehrlichkeit zeigt und dabei tief unter die Haut geht. Ich fand dieses Buch sehr spannend. Die Mischung aus alltäglichen Sorgen, gesellschaftlichem Druck und überraschenden Wendungen hält einen von der ersten Seite an fest. Besonders beeindruckend ist, wie der Autor Nähe und Misstrauen, Liebe und Abgrund so eng nebeneinander erzählt. Ein fesselndes Buch über Loyalität, Täuschung und die Frage, wie gut wir die Menschen kennen, die wir am meisten lieben.
M
Mirco Deflorin
15.10.2025
Düsterer Pageturner über Wohnungsnot, Moral und Liebe – beklemmend aktuell
Thomas Breidenbachs „Vater Mieter Mörder“ hat mich kalt erwischt. Aus der alltäglichen Verzweiflung eines Vaters, der seine Familie aus der Platte ins Eigenheim retten will, wächst eine Spirale aus Wut, Liebe, Schuld und Gewalt. Das Buch liest sich wie ein Rausch: sarkastische Dialoge, messerscharfe Alltagsbeobachtungen (Kinderlogistik, Handwerkerfrust, Behördenstillstand) – und dann die Eskalation, die zugleich schockiert und tragisch folgerichtig wirkt. Besonders stark: die moralische Grauzone. Ich habe Tom nie ganz gutheißen können, aber ich habe ihn verstanden. Die Nebenfiguren (Onkel Til, Julia, Valeria) tragen das Tempo und geben dem Roman Herz, Humor und Kante. Der Ton wechselt gekonnt zwischen bitter-komisch und atemlos-thrillerig; die Themen (Wohnungsmarkt, Klassismus, Korruption) treffen schmerzhaft ins Heute.
Wo ich minimal hadere: Im letzten Drittel überschlagen sich Twists und Action etwas schnell – ich hätte mir an wenigen Stellen einen Atemzug mehr gewünscht, um die emotionalen Folgen noch stärker zu spüren. Trotzdem blieb ich bis zur letzten Seite dran und habe hinterher lange nachgedacht.
P
Projektv
09.10.2025
Ein bitterböser, realitätsnaher Thriller über den alltäglichen Wahnsinn
Vater Mieter Mörder hat mich von der ersten Seite an gepackt. Was als scheinbar alltägliche Familiengeschichte beginnt – ein überforderter Vater, drei Kinder, eine Ehe am Limit – entwickelt sich zu einem Psychothriller über soziale Abgründe, Wut und Ohnmacht. Thomas Breidenbach beschreibt das Leben in der grauen Realität einer Plattenbausiedlung so authentisch, dass man den Beton riecht und die Enge spürt. Mir hat besonders gefallen, wie scharf und sarkastisch der Autor gesellschaftliche Themen aufgreift: Überforderung, finanzielle Sorgen, Leistungsdruck – und was passiert, wenn die Grenze überschritten wird. Der Ton ist direkt, ehrlich, manchmal zynisch, aber immer menschlich. Kein klassischer Krimi, sondern ein psychologisch präzises Porträt eines Mannes, der im Strudel seiner eigenen Hilflosigkeit untergeht. Ein schonungsloses, verstörendes und zugleich faszinierendes Buch – klare Leseempfehlung für alle, die starke Nerven haben.
D
Dori A.
07.10.2025
Spannend
„Vater Mieter Mörder“ hat mich von der ersten Seite an gepackt. Der Autor schafft es, das Leben einer Familie in einem Problemviertel so authentisch und intensiv zu schildern, dass man sich direkt in die Figuren hineinversetzen kann. Die Mischung aus Familiendrama, Intrigen und den ganz alltäglichen Sorgen ist realistisch und zugleich spannend erzählt. Besonders beeindruckt hat mich, wie das Buch Themen wie Loyalität, zweite Chancen und Generationenkonflikte miteinander verbindet. Dabei gibt es immer wieder Wendungen, die einen zum Nachdenken bringen und überraschen.
J
J. B.
04.10.2025
Gesellschaftsroman mit Spannung und Tiefgang
Der Roman verbindet Familiendrama, Gesellschaftskritik und Krimielemente zu einer vielschichtigen Geschichte. Im Zentrum steht Tom, dessen Wunsch nach einem besseren Leben für seine Familie immer wieder an sozialen und finanziellen Hürden scheitert. Die Handlung entfaltet sich vor dem Hintergrund eines Hochhausmilieus, das detailreich beschrieben ist und die Themen Wohnungsnot, Generationenkonflikte und alltägliche Belastungen greifbar macht. Zugleich entwickelt sich ein Spannungsbogen, der Verrat, Intrigen und schließlich Gewalt einschließt. Der klare Erzählstil, die dichte Atmosphäre und die authentische Figurenzeichnung machen das Buch zu einer fesselnden Lektüre. Ein gelungenes Werk, das Unterhaltung mit gesellschaftlicher Relevanz verbindet.
E
Eliza T
30.09.2025
Fesselnd, böse, sehr nah dran
Ein Thriller, der unter die Haut geht: Mit scharfem Blick auf Wohnungskrise, Klassenkampf und Familienzerfall hetzt „Vater Mieter Mörder“ durch Plattenbau-Flure, Bankbüros und Hinterzimmer – mal rabenschwarz komisch, mal beklemmend ernst. Der Ich-Erzähler Tom taumelt zwischen Haussehnsucht, Ehekrise und moralischem Absturz; Nebenfiguren wie Onkel Til oder die unheimliche SIF geben der Geschichte Biss und Tempo. Sprachlich direkt, oft sarkastisch, mit vielen treffenden Dialogen – und genug Twists, um bis spät in die Nacht weiterzulesen. Klare Empfehlung für alle, die Thriller mit Gesellschaftsbiss mögen.
B
Burkhard Schröder
28.09.2025
Packender Pageturner, der unter die Haut geht!
Achtung, dieses Buch wird Sie nicht mehr loslassen! Selten hat mich ein Roman so schnell in seinen Bann gezogen wie "Vater Mieter Mörder". Was auf den ersten Blick wie eine alltägliche Familiengeschichte im sozialen Brennpunkt beginnt, entwickelt sich rasant zu einem psychologischen Thriller voller Abgründe und überraschender Wendungen.
Tom kämpft im Hochhaus-Dschungel um seine Familie und das rettende Ufer der eigenen vier Wände. Doch der Weg dorthin ist gesäumt von Intrigen, Täuschung und Verrat, die nicht nur seine Ehe, sondern sein gesamtes Leben zu zerreißen drohen. Thomas Breidenbach seziert messerscharf die Generationenkonflikte und zeigt auf erschreckende Weise, wie schnell man sich in den Menschen täuschen kann, denen man am nächsten steht.
Die Geschichte ist ein Cocktail aus familiärer Hingabe und düsterer Kriminalität. Man fragt sich ständig: Wer spielt hier falsch? Wie weit geht Tom, um seine Familie zu retten? Und welche dunklen Geheimnisse verbergen sich hinter der Fassade des scheinbaren Alltags?
Dieses Buch ist mehr als nur ein Roman: Es ist eine intensive Lektion über Loyalität, Durchhaltevermögen und die Liebe, die selbst über die größten Irrwege ihren Weg findet. Wenn Sie Geschichten lieben, die Sie bis zur letzten Seite rätseln lassen und die zeigen, dass die größten Mörder manchmal direkt nebenan wohnen, dann ist "Vater Mieter Mörder" absolute Pflichtlektüre!
Lassen Sie sich auf diesen Sog ein – aber seien Sie gewarnt: Sobald Sie anfangen, können Sie nicht mehr aufhören!
C
Chiara Anselmi
28.08.2025
Düsternis, Humor und Herz
Vater Mieter Mörder erzählt von Tom, der mit Frau und drei Töchtern im Hochhaus festsitzt und vom Traum der eigenen vier Wände getrieben wird. Was wie ein Familiendrama beginnt, kippt langsam in Intrigen, Täuschungen und moralische Abgründe – und bleibt dabei erstaunlich menschlich. Besonders mochte ich, wie Breidenbach die Enge des Problembezirks spürbar macht: dieser Mix aus Lärm, Misstrauen und kleinen Hoffnungen. Dazu Figuren, die Ecken und Kanten haben – allen voran Tom, aber auch Onkel Til, der mit trockenem Humor immer wieder Luft in die düsteren Szenen bringt.
A
Asmodina String
24.08.2025
Ein packender Roman über die Liebe, die auch über Irrwege zu einem findet
"Vater Mieter Mörder" hat mich wirklich tief berührt, weil es eine Geschichte aus dem Leben ist, die so ehrlich und authentisch erzählt wird. Ich konnte mich sofort in die Lage von Tom versetzen, dessen Ehe in einem Problembezirk auf der Kippe steht und dessen größte Hoffnung die eigenen vier Wände sind. Die Art und Weise, wie Thomas Breidenbach die bedrückende Atmosphäre des Hochhauses und die familiäre Belastung einfängt, ist meisterhaft, ohne dabei in Klischees zu verfallen.
Was mich an diesem Roman am meisten fasziniert hat, ist die Komplexität der Charaktere. Tom ist kein fehlerloser Held, sondern ein Mensch mit Zweifeln und Ängsten, was ihn so unglaublich glaubwürdig macht. Man leidet mit ihm, fiebert mit seiner Suche nach einem besseren Leben und spürt die Hingabe und Loyalität, die ihn trotz aller Widrigkeiten antreibt. Das Buch ist eine packende Mischung aus Intrigen, Verrat und einem Generationenkonflikt, aber es ist auch eine Geschichte voller Hoffnung und der Erkenntnis, dass die Liebe manchmal auch über die kompliziertesten Irrwege zu uns findet.
Ein wirklich fesselnder Roman, der einen bis zur letzten Seite in Atem hält und zeigt, dass auch in den schwierigsten Situationen der Zusammenhalt einer Familie das Wichtigste ist.
G
Gerdes
18.08.2025
Dunkel, witzig, überraschend
Vater Mieter Mörder hat mich sofort gepackt: Tom, seine Frau Sandra und die drei Töchter stecken im Hochhaus-Alltag fest, träumen vom Eigenheim – und geraten dabei in ein Netz aus Intrigen, Täuschungen und alten Rechnungen. Was wie ein Sozialdrama beginnt, dreht sich clever Richtung Krimi, ohne die Familie aus dem Blick zu verlieren. Besonders mochte ich, wie nah man an Toms Kopf ist und wie glaubwürdig die Generationenkonflikte wirken. Dazu der trockene Humor (Onkel Til ist Gold wert) – der Kontrast zu den düsteren Momenten funktioniert super.
Breidenbach schreibt schnörkellos und pointiert, die Dialoge sitzen, und viele kleine Beobachtungen machen die Figuren lebendig. Ich habe öfter geschmunzelt und mich gleichzeitig gefragt, wie weit Loyalität gehen darf, bevor sie kippt. Ein Krimi über Liebe, Moral und zweite Chancen – und eine Geschichte, die noch länger nachhallt. Traut euch rein, die Irrwege lohnen sich.