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Verschwimmende Grenzen Verschwimmende Grenzen

Verschwimmende Grenzen

räume zwischen Wirklichkeit und Fantasie

Über dieses Buch

 Entdecken Sie die verborgenen Welten Ihrer Träume
Was geschieht, wenn die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen? In "Verschwimmende Grenzen" erwarten Sie 15 außergewöhnliche Geschichten, die Sie in die mysteriösen Landschaften des Unterbewusstseins entführen.
In diesem Sammelband finden Sie:

  • Die Bibliothek der verschwundenen Bücher, wo Identitäten zwischen den Zeilen verloren gehen
  • Einen Gipfel, der sich weigert, erklommen zu werden
  • Archive unter der Stadt, die fremde Träume sammeln
  • Begegnungen mit Verstorbenen in surrealen Traumwelten
  • Zeitreisen in verschollene Epochen der Erinnerung

Jede Geschichte ist eine Meditation über die transformative Kraft der Träume und ihre Bedeutung für unser Verständnis von Realität, Identität und menschlicher Verbindung. Mit poetischer Sprache und überraschenden Wendungen erforschen diese Erzählungen die tiefsten Schichten unserer Psyche.
Perfekt für Leser, die lieben:

  • Magischen Realismus und surreale Literatur
  • Psychologische Tiefe und symbolische Erzählungen
  • Geschichten über persönliche Transformation
  • Die Erforschung von Bewusstsein und Unterbewusstsein

"Ein faszinierender Einblick in die Welten, die nur im Schlaf existieren, aber unser waches Leben prägen."
Tauchen Sie ein in die Welt der Träume – wo alles möglich ist und nichts so ist, wie es scheint. 

Bewertungen

4.8

Basierend auf 9 Bewertungen

Neueste Bewertungen

U

Ulrich Seeckt

"Wo Grenzen fließen und Träume die Richtung kennen"
Manche Romane machen es sich bequem in Schubladen. Verschwimmende Grenzen tut das Gegenteil – es grüßt die Schublade höflich und steigt dann durchs Dachfenster hinaus. Pit Mayen führt durch Traumlandschaften, Erinnerungsarchive und Herzgegenden, in denen Orientierung nicht über Google Maps, sondern über Mut, Sehnsucht und Humor funktioniert. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive – nah dran, atmend, manchmal stolpernd, aber immer wahrhaftig. Zwei Frauenfiguren – Elena und Eleonora – spiegeln Realität und Erinnerung, Nähe und Verlust. Die Grenze zwischen Wachen und Träumen ist keine Linie, sondern eine Membran. Der Roman nimmt existenzielle Fragen ernst, ohne sich in Ernsthaftigkeit zu verlieren. Sprachlich überzeugt Mayen mit präzisen Setzungen und poetischen Schleifen, in denen Bedeutung mitschwingt. Schmerz bleibt Schmerz, Hoffnung bleibt Hoffnung – beides darf gleichzeitig existieren. Der Stil trägt, weil er ehrlich bleibt. Ja, manchmal sind die Metaphern etwas üppig, doch selbst das passt zum Thema: Das Leben selbst kennt keine klaren Konturen. Elena ist die geerdete Gegenwart, Eleonora die flüchtige Erinnerung. Dazwischen steht ein Erzähler, der sich aufmacht, obwohl das Ziel nicht markiert ist. Die Figuren wirken nicht konstruiert, sondern erlebt. Wer einfache Antworten sucht, wird sie nicht finden – aber Spuren, die lange nachhallen. Der Roman gönnt sich Phasen der Ruhe, in denen Atmosphäre wichtiger ist als Handlung. Ich fand das stimmig; Tempo-Fans könnten ungeduldig werden. Doch gerade diese Ruhe schafft Raum für Nachklang. Die Träume sind hier keine Flucht, sondern Werkstatt der Seele. Warum lesen? Weil das Buch mit dir denkt, nicht über dich. Es nimmt den Leser ernst, lädt dazu ein, die eigenen Grenzverläufe zu prüfen, und bewahrt dabei einen feinen, trockenen Witz. Wer Literatur mag, die Kopf und Herz gleichermaßen beschäftigt, ist hier richtig. Mein Fazit: Verschwimmende Grenzen erklärt nicht die Welt, sondern schaltet das Staunen wieder ein. Vier Sterne – weil Perfektion langweilig wäre und ein bisschen Unschärfe zum Träumen dazugehört. Zwischen Schwarz und Weiß liegt das Leben – und Mayen malt die Grautöne so, dass man sie plötzlich sehr gern hat.
R

RUP

"Regt stark zum Nachdenken an!"
Ein Buch, das genau das tut, was der Titel verspricht. Man wird auf eine Reise mitgenommen, bei der man ständig hinterfragt, was real ist und was nicht. Es spielt gekonnt mit der Wahrnehmung des Lesers und lässt einen auch nach dem Zuklappen nicht so schnell los. Wer tiefgründige Themen mag, die die "Grauzonen des Daseins" erkunden, ist hier richtig.
A

A, Peter

"Verschwommene Wirklichkeit, klare Gefühle"
Manchmal ist das, was dicht und klar schien, nur die Täuschung einer Grenze, die längst fließend geworden ist. Mit „Verschwimmende Grenzen“ führt Pit Mayen seine Leser*innen durch ein Terrain, in dem Wahrheit und Traum, Nähe und Distanz, Vergangenheit und Gegenwart ineinander übergehen. Der Roman lädt dazu ein, bekannte Wege zu verlassen und die Zwischenräume zu betreten, in denen Identität sich neu erfindet. Was mich besonders berührt hat: Die Figuren tragen Narben – äußere und innere – und doch sind sie keine Opfer, sondern Suchende. Jeder hat etwas verloren, und jeder versucht, in der Unschärfe wieder Halt zu finden. Mayen gelingt es, ihre Suche nicht als lineare Entwicklung zu erzählen, sondern als ein Gewebe von Momenten, in denen alles möglich scheint. Die Sprache des Buches ist gleichzeitig leise und kraftvoll. In ruhigen Passagen spürt man das Zittern von Hoffnung, in dramatischen Szenen die Wucht von Konflikten, die nicht nur zwischen Menschen, sondern auch in ihnen entstehen. Der Wechsel zwischen realistischen Details und fast traumhaften Szenen wirkt nicht störend, sondern genau richtig: Er spiegelt, wie Grenzen wirklich sind – nicht starr, sondern fließend. Ein Aspekt, der hängen bleibt: die Frage danach, was wir festhalten und was wir loslassen müssen. In Verschwimmende Grenzen werden Grenzen nicht einfach überschritten – sie werden neu gedacht. Und das ist eine große, mutige Einladung an uns alle. Fazit: Ein stiller, intensiver Roman, der mehr Fragen stellt als Antworten liefert – und gerade deshalb lange nachwirkt. Für alle, die nicht nur lesen, sondern fühlen wollen, ist dieses Buch ein Geschenk.
A

Andreas Piegza

"Poetisch, tiefgründig und voller Traumwelten"
"Verschwimmende Grenzen" ist eine außergewöhnliche Sammlung von Kurzgeschichten, die Realität und Traum kunstvoll verweben. Jede Erzählung öffnet ein neues Tor ins Unterbewusste: von geheimnisvollen Archiven unter der Stadt bis zu Begegnungen mit Verstorbenen in surrealen Landschaften. Besonders beeindruckend ist die poetische Sprache, die mal zart, mal eindringlich wirkt und lange nachhallt. Dieses Buch lädt nicht nur zum Lesen, sondern auch zum Nachdenken ein – über Identität, Erinnerung und die Macht der Träume. Für alle, die magischen Realismus, psychologische Tiefe und symbolische Erzählungen lieben, eine absolute Empfehlung.
R

Roger Fesselmeier

"Inspirierende Lektüre"
Die Sammlung hat mich wirklich überrascht. Jede Geschichte öffnet eine neue Traumwelt, mal poetisch, mal unheimlich, mal fast schon philosophisch. Besonders schön fand ich, dass die Texte nicht zu abgehoben sind, sondern immer wieder Momente bieten, in denen man sich selbst wiedererkennt. Die Mischung aus surrealen Bildern und stillen Gedankenspielen macht das Lesen sehr atmosphärisch. Wer Freude daran hat, in ungewöhnliche Welten einzutauchen und dabei auch über Realität und Identität nachzudenken, wird hier bestimmt fündig. Kann ich empfehlen!