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Wer bin ich und wenn ja warum Wer bin ich und wenn ja warum

Wer bin ich und wenn ja warum

Ein Buch über das Werden, das Verstehen und das Sein

Über dieses Buch

Wer bin ich – und wenn ja warum
Ein Buch über das Werden, das Verstehen und das Sein
von Dr. Jochen Tinn

Dieses Buch ist kein Ratgeber – es ist eine Einladung zur Selbsterkenntnis.

Dr. Jochen Tinn führt den Leser in eine stille, ehrliche Auseinandersetzung mit sich selbst.
Er schreibt über Führung, Verantwortung, Verlust und den Mut, sich zu zeigen – ohne Maske, ohne Titel, ohne Rolle.

Zwischen Philosophie und gelebter Erfahrung erzählt Wer bin ich – und wenn ja warum von einem Weg:
vom Gehorsam zur Erkenntnis, vom Funktionieren zum Fühlen, vom Ich zum Wir.
Ein Buch für Menschen, die keine oberflächlichen Antworten suchen, sondern Tiefe.
Für jene, die spüren, dass Erfolg ohne Sinn leer bleibt – und dass wahre Größe in Aufrichtigkeit liegt.

„Man erkennt sich nicht im Spiegel der Perfektion,
sondern im Riss der eigenen Geschichte.“ — Dr. Jochen Tinn

Jochen Tinn schreibt in einer Sprache, die verbindet – klar, poetisch und menschlich.
Er verbindet Philosophie mit Praxis, Erkenntnis mit Gefühl und führt dorthin, wo Wahrheit beginnt: nach innen.

Dieses Buch ist für alle, die nicht mehr werden wollen, sondern sein.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 1 Bewertung

Neueste Bewertungen

E

Eliza T

"Ehrlich, nah, ermutigend: ein Buch, das von innen führt"
Dieses Buch hat mich nicht mit Thesen überzeugt, sondern mit Erfahrung – roh, reflektiert und sprachlich präzise. Dr. Jochen Tinn erzählt seine Reise vom „Funktionieren“ zum „Echt-Sein“: vom katholischen Kindergarten mit Weihrauch und Disziplin über Bundeswehr und Konzernjahre bis zur stillen, aber radikalen Wende hin zu Sinn, Haltung und Vertrauen. Besonders stark sind die Kindheitskapitel und ihre Nachklänge im späteren Berufsleben: Wie aus „leise sein“ unsichtbar werden kann – und wie man diese Prägungen später bewusst überschreibt. Der Text arbeitet mit klaren Bildern und kleinen, treffsicheren Sätzen, die wie Markierungen wirken („Zutrauen ist die leiseste Form der Führung“). Man liest nicht Management-Ratgeber, sondern gelebte Ethik. Strukturell führt das Buch in gut greifbaren Etappen (Prolog, frühe Prägungen, „Gesellschaft der Spiegel“, „Führen ohne Maske“, Epilog „Heimkehr“). Die Kapitel über Systeme, Angst-Sprache und Masken gehören für mich zum Besten, was es derzeit über Führungskultur gibt: kein Poster-Vokabular, sondern Diagnose und Gegenentwurf – zuhören statt kontrollieren, Klarheit statt Kosmetik, Vertrauen als tägliches Wagnis. Besonders berührend: die stillen Mentor-Figuren (Willi!), die zeigen, dass prägende Führung oft im Satz „Mach halt, und lern draus“ liegt – nicht in Folien. Stilistisch bleibt Tinn durchgehend nahbar: kurze Absätze, pointierte Aphorismen, wiederkehrende Motive (Licht/Schatten, Strom/Verbindung, Stille/Resonanz). Das macht das Buch zugleich zitatfähig und sehr gut lesbar – auch in Pausen. Wer gerade an Führung, Selbstbild oder Sinn zweifelt, findet hier keinen erhobenen Zeigefinger, sondern eine ernst gemeinte Einladung: weniger Rolle, mehr Mensch; weniger „Performance“, mehr Bedeutung. Mein Fazit: ein reifes, warmes, mutiges Buch – und eines, das man nach dem Zuklappen erst richtig weiterliest: in der eigenen Praxis.