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Zwischen Glas und Freiheit: Zwischen Glas und Freiheit:

Zwischen Glas und Freiheit:

Mein langer Weg des Alkoholmissbrauchs zur kontrollierten Trinkweise

Über dieses Buch

Zwischen Glas und Freiheit – eine wahre Geschichte

 Wie ich nach Jahren am Rand der Sucht den Weg zurück ins Leben fand

 „Manchmal ist der schwerste Schritt nicht der Weg weg vom Glas – sondern der Weg zurück zu sich selbst.“

„Zwischen Glas und Freiheit“ erzählt die wahre Geschichte einer Frau, die viele Jahre am Rand der Sucht lebte – und doch den Weg in ein selbstbestimmtes Leben fand. Es ist eine Geschichte voller Erinnerungen, Zweifel, Rückschläge und leiser Siege. Von Nächten, in denen die Hoffnung fast erlosch, und von Tagen, an denen ein kleiner Funke Mut alles veränderte. Offen und schonungslos berichtet die Autorin von ihrem langen Weg – vom ersten bewussten Erkennen der eigenen Situation, über Phasen des Strauchelns, bis hin zu dem Moment, in dem sie Frieden mit sich und ihrem Umgang mit Alkohol fand. 

Dieses Buch ist kein Ratgeber, sondern ein ehrlicher Erfahrungsbericht. Es will nicht belehren, sondern begleiten – und zeigen, dass Freiheit manchmal in den stillsten Momenten beginnt. Für alle, die spüren möchten, dass Veränderung möglich ist – und die bereit sind, ihren eigenen Weg zu finden.

Bewertungen

4.9

Basierend auf 8 Bewertungen

Spitzenrezensionen

S

Sven2803

"manche stellen tun weh"
ich hab „zwischen glas und freiheit“ gelesen und musste das buch zwischendurch echt weglegen, weil es ziemlich direkt reingeht. ginette schreibt ohne viel filter über diesen langsamen abrutsch, der sich erst gar nicht wie ein problem anfühlt. das macht das ganze so glaubwürdig, weil man merkt, wie sie sich selbst lange was vormacht. manche stellen tun weh, besonders da wo die schicksalsschläge kommen und sie immer wieder zum glas greift. was mich überrascht hat, war der teil mit der akupressur, klingt im ersten moment etwas esoterisch, aber im kontext wirkt es fast logisch, so als hätte sie endlich irgendwas gefunden, das ihr halt gibt. es ist kein glattes selbsthilfebuch, eher ein ehrlicher bericht, ein bisschen holprig geschrieben, aber genau das macht’s echt. ich fand gut, dass sie das thema kontrolliertes trinken nicht moralisiert, sondern als ihren weg zeigt. ein zwei sätze stolpern sprachlich, aber das passt irgendwie.
E

Eliza T

"Ein bewegendes und ehrliches Buch"
Dieses Buch hat mich tief beeindruckt. Die Autorin schildert ihren langen und schweren Weg mit einer Offenheit, die berührt und gleichzeitig Mut macht. Beim Lesen spürt man die Verzweiflung, aber auch die Kraft, niemals aufzugeben. Besonders bewegend fand ich, wie authentisch die Höhen und Tiefen beschrieben sind – man fühlt sich, als sei man selbst dabei. Ein Buch, das Hoffnung gibt und zeigt, dass Veränderung möglich ist.
C

Chiara Anselmi

"Ehrlicher Weg zur Kontrolle"
Dieses Buch erzählt offen und geradlinig, wie Ginette vom Alkoholmissbrauch zur kontrollierten Trinkweise findet. Keine Heldengeschichte, sondern echte Rückschläge, Zweifel und kleine Schritte nach vorn. Besonders mochte ich, wie klar sie trennt: nicht „täglich abhängig“, sondern Missbrauch als Flucht – und wie sie mit Akupressur, Reflexion und viel Geduld neue Routinen aufbaut. Der Stil ist nah dran, fast wie ein Gespräch: wenig Schnörkel, viel Substanz. Man spürt, wie schwer Grenzenziehen nach dem ersten Glas ist, und gleichzeitig, dass Veränderung nicht perfekt sein muss, sondern machbar.
M

Mareia Angel

"Zwischen Glas und Freiheit:"
Ein ehrliches und nahbares Buch über Alkohol und Selbstbestimmung Als Leser hat mich Ginette mit ihrer offenen, direkten Art sofort abgeholt. Sie schreibt ohne Schnörkel, beinahe so, als säße man mit ihr im Gespräch, und gerade das macht das Buch so authentisch. Besonders spannend fand ich ihre klare Unterscheidung zwischen Abhängigkeit und Missbrauch – ein Punkt, der oft verschwimmt und hier sehr nachvollziehbar erklärt wird. Ihr Ansatz, warum kontrolliertes Trinken für sie Sinn ergibt, regt zum Nachdenken an, gerade weil er sich von vielen gängigen „Alles oder nichts“-Haltungen absetzt. Der Weg, den sie beschreibt, ist nicht geradlinig: Rückschläge, Therapieversuche und schließlich die Entdeckung der Akupressur zeigen ehrlich, wie mühsam Veränderung sein kann. Doch statt belehrend zu wirken, bleibt sie nahbar, verletzlich und ermutigend. Ich habe beim Lesen mitgefiebert, ob die kleinen Schritte halten, und war am Ende beeindruckt von der Botschaft: Es gibt keine Wunderheilung, sondern viele kleine, bewusste Entscheidungen, die den Weg in ein freieres Leben ebnen. Fazit: Ein respektvolles, authentisches Buch, das Mut macht und neue Perspektiven eröffnet. Für alle, die sich mit Alkohol, Veränderung und Selbstbestimmung auseinandersetzen wollen, eine klare Empfehlung.
G

Gerdes

"Ehrlich, verletzlich, hoffnungsvoll"
Ginette erzählt offen, wie sie vom gelegentlichen „Ausknipsen“ mit Alkohol in eine gefährliche Spirale rutscht und nach einem harten Einschnitt beschließt, Verantwortung zu übernehmen. Spannend fand ich, wie klar sie zwischen Abhängigkeit und Missbrauch unterscheidet und warum kontrolliertes Trinken für sie Sinn ergibt. Ihr Weg über Rückschläge, Therapieversuche und schließlich die Entdeckung der Akupressur wirkt nie belehrend, sondern nahbar – fast wie ein Gespräch mit einer Freundin. Der schnörkellose, direkte Stil hat mich mitgezogen, und ich ertappte mich beim Mitfiebern, ob die kleinen Schritte halten. Zurück bleibt kein „Wunderheilungs“-Gefühl, sondern die ermutigende Einsicht, dass Veränderung aus vielen ehrlichen, manchmal unbequemen Entscheidungen besteht. Wer ein authentisches, respektvolles Buch über Alkohol und Selbstbestimmung sucht, wird hier fündig – und entdeckt vielleicht eine Perspektive, die man so nicht erwartet.