Buch entdecken
Erfahre mehr über dieses Buch


Über dieses Buch
Noch kein Inhalt
Bewertungen
4.5
Basierend auf 25 Bewertungen
Neueste Bewertungen
N
Nico
"Packend, verstörend und zutiefst menschlich"
„Endstation Amok“ ist keine leichte Kost – und will es auch nicht sein. Der Roman führt schonungslos in die dunklen Ecken einer gebrochenen Seele. Josephs Geschichte ist bedrückend und erschütternd, aber auch wichtig. Sie zeigt, wie tief Traumata wirken können, wenn sie über Jahre unbeachtet bleiben.
Die psychologische Tiefe ist beeindruckend – man fühlt sich fast unangenehm nah dran. Besonders stark: der innere Monolog, das permanente Ringen mit sich selbst, das stille Anschwellen von Wut und Verzweiflung. Kein einfacher Lesegenuss, aber ein aufrüttelndes, intensives Leseerlebnis, das lange nachhallt. Ideal für Leser:innen, die sich mit den Abgründen menschlicher Psyche auseinandersetzen wollen.
C
Chiara Anselmi
"Schwere Kost, aber wichtig"
Das Buch ist echt heftig. Ich hab's mehrmals weggelegt, weil es so drückend ist. Joseph ist ein kaputter Typ und man merkt auf jeder Seite, wie er immer tiefer abstürzt.
Ist kein schönes Buch, aber ein wichtiges. Man versteht irgendwie, wie sowas passieren kann - auch wenn man's nicht will. Der Autor macht einem klar, dass so jemand nicht einfach böse ist, sondern dass da viel schiefgelaufen ist.
Hat mich ziemlich mitgenommen, ehrlich gesagt. Manchmal dachte ich "Oh Mann, muss das so krass sein?" Aber vielleicht muss es das, damit man's versteht. Der Schreibstil ist nicht geschnörkelt oder so, sondern einfach direkt.
Würde ich nicht jedem empfehlen, weil's wirklich nicht leicht zu lesen ist. Aber wenn man wissen will, wie Menschen so weit kommen können, dann ist das schon ein Buch, das einem die Augen öffnet. Geht einem lange nicht aus dem Kopf.
E
Ewald Verhey
"Ein aufwühlendes, wichtiges Buch, das lange nachhallt"
Endstation Amok: Das Schweigen der Täter ist kein Roman, den man einfach „mal eben“ liest — es ist ein tief bewegendes Psychogramm, das sich unter die Haut gräbt. Die Geschichte von Joseph, einem Mann am Abgrund, ist intensiv, beklemmend und schmerzhaft ehrlich.
Der Autor zeichnet mit großer psychologischer Tiefe, wie Kindheitstraumata, soziale Ausgrenzung, Mobbing und ungelöste Wut einen Menschen Schritt für Schritt in die Isolation und Verzweiflung treiben. Besonders beeindruckt hat mich, wie authentisch die inneren Kämpfe, die Gedankenspiralen und die schleichende Destabilisierung beschrieben werden — nichts wirkt übertrieben, nichts wird verharmlost.
Dieses Buch ist keine leichte Kost. Es verzichtet bewusst auf klassische Spannungskurven und konzentriert sich stattdessen auf die Innenwelt seines Protagonisten. Gerade das macht es so stark: Es zwingt uns, hinzusehen, wo wir im Alltag oft wegsehen — bei Einsamkeit, bei psychischen Krisen, bei Menschen, die langsam den Halt verlieren.
Endstation Amok ist nicht nur ein Roman, es ist ein gesellschaftlich wichtiges Buch. Es zeigt eindringlich, was geschehen kann, wenn Verletzungen ignoriert und Hilferufe überhört werden. Für alle, die sich für die Hintergründe von Radikalisierung, Ausgrenzung und psychischem Zusammenbruch interessieren, ist dieses Buch eine klare Leseempfehlung. Unvergesslich, mutig und relevant.
G
Gerdes
"Ein Buch, das mich nicht mehr loslässt"
Wow, das war heftig! Ich habe das Buch an einem Abend durchgelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte. Die Geschichte von Joseph hat mich richtig mitgenommen - manchmal musste ich sogar eine Pause machen, weil es so intensiv war.
Der Autor schreibt so echt über Mobbing und was es mit Menschen macht. Jeder kennt das doch irgendwie - diese Gefühle von Ausgrenzung oder wenn einen keiner versteht. Bei Joseph geht es halt richtig schlimm aus.
Was mir gut gefallen hat: Man merkt, dass da jemand schreibt, der wirklich Ahnung hat von dem, was in den Köpfen der Leute vorgeht. Nichts wirkt aufgesetzt oder übertrieben.
Klar, es ist kein Wohlfühlbuch - aber genau solche Geschichten brauchen wir doch! In den Nachrichten hört man immer wieder von Menschen, die ausrasten. Dieses Buch zeigt, wie es dazu kommt.
Ich kann es nur weiterempfehlen, auch wenn es manchmal schwer zu lesen ist. Es ist ein wichtiges Buch, das zum Nachdenken bringt. Verdiente 5 Sterne!
M
MR
"Intensiv, beklemmend und tiefgründig"
„Endstation Amok“ ist ein aufwühlender Roman, der mit eindringlicher Sprache und schonungsloser Ehrlichkeit die Gedankenwelt eines zutiefst zerrissenen Menschen erkundet. Die Erzählung ist unbequem, aber genau das macht sie so kraftvoll. Das Buch beleuchtet komplexe Themen wie soziale Isolation, psychische Belastung und das Schweigen inmitten von Schuld – auf eine Weise, die berührt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
Wer literarische Werke mit psychologischer Tiefe und einer düsteren, reflektierten Atmosphäre schätzt, findet hier einen ungewöhnlich mutigen und bewegenden Text.
Ähnliche Bücher
Diese Bücher könnten dir auch gefallen