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Über dieses Buch

 "Ein halluzinatorischer Sturz durch die Abgründe der Moderne. Alexander Strasser erschafft eine Geschichte von solch verstörender Intensität, dass sie den Leser wie ein Fieber packt." - Literarische Woche
In diesem literarischen Experiment verschmelzen Kafka'sche Alpträume mit der digitalen Paranoia des 21. Jahrhunderts. Eine Geschichte über die Auflösung des Selbst in einer Welt, die längst aufgehört hat, zwischen Realität und Simulation zu unterscheiden.
Der Erzähler, gefangen in einem Labyrinth aus rekursiven Erinnerungen und manipulierten Wahrheiten, dokumentiert seinen eigenen Zerfall mit der präzisen Sachlichkeit eines Pathologen. Seine Odyssee durch eine Stadt, die sich bei jedem Schritt neu erfindet, wird zur Metapher für die kollektive Identitätskrise unserer Zeit.
Ein Roman, der die Grenzen zwischen Genres sprengt und seine Leser in einen Sog aus philosophischer Reflexion und surrealer Action zieht. Für Fans von Philip K. Dick, Thomas Pynchon und William Gibson. 

Bewertungen

4.9

Basierend auf 8 Bewertungen

Spitzenrezensionen

B

Bea

"Kein Wohlfühlroman, aber großartig"
Kein Wohlfühlroman, sondern ein literarischer Kurzschluss: düster, präzise und angenehm kompromisslos. Strasser seziert Identität, Realität und Erinnerung mit kalter Klarheit – Kafka trifft digitale Paranoia, ohne sich im Theorie-Nebel zu verlieren. Verstörend, klug, erstaunlich kontrolliert. Wer hier rausgeht wie vorher, hat nicht richtig gelesen.
A

Andres G.

"Literarisches Fieber"
Phantasmeron ist ein Sog: Alexander Strasser wirft Leser in einen Zustand aus Albtraum und digitaler Dystopie. Der Erzähler taumelt durch eine sich ständig neu konfigurierende, kafkaesk-cyberpunkige Welt. Ein herausragendes, modernes Stück Literatur, das Identität und Wahrnehmung mit kühler Präzision seziert. Ein Muss für mutige Leser.
T

Tom Kreuzer

"Gefällt mir"
Strasser verbindet kafkaeske Bedrohungsszenarien mit der kalten Präzision digitaler Dystopien und erschafft eine Welt, in der Identität, Wahrnehmung und Wahrheit zerfließen. Die Sprache ist eindringlich, poetisch und zugleich messerscharf – jede Seite wirkt wie ein kunstvoll komponiertes Fragment eines größeren philosophischen Mosaiks.
M

Miriam

"Mystisch, düster und überraschend"
Dieses Buch fühlt sich an wie ein Traum, in den man langsam hineinrutscht, ohne genau zu wissen, wo Anfang und Ende liegen. Wer poetische, leicht surreale Texte mag und sich gern auf etwas Ungewöhnliches einlässt, wird hier genau das finden.
E

Eliza T

"Surreal, dunkel und atemberaubend poetisch"
Dieses Kapitel ist wie ein Albtraum, der Schönheit gelernt hat. Das Zimmer lebt, atmet, verschiebt sich wie ein denkendes Wesen. Tapeten flüstern, Spiegel werden Portale, jeder Schritt zerbricht Zeit und Identität. Der Text wirkt wie flüssiges Glas: schneidend, spiegelnd, hypnotisch. Ein Rausch aus Sprache, der Realität auflöst und den Leser mitzieht in einen Strudel aus Angst, Verwandlung und seltsamer Erhabenheit.