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Über dieses Buch

Ob im Büro, im Straßenverkehr oder im Fernsehen - Arschlöcher sind in unserer Gesellschaft nur allzu präsent. Auch in der Politik haben Arschlöcher und Despoten Konjunktur. Lutz Meier untersucht das 'Arschlochtum' als individuelles, kulturelles und soziales Phänomen, das weit über die persönliche Ebene hinausgeht. Durchaus humorvoll betrachtet er anhand von Beispielen aus Politik, Medien, Beruf und Alltag das Arschloch als Symptom gesellschaftlicher Strukturen. Seine Überlegungen ergänzt er um die philosophischen Konzepte Arthur Schopenhauers, Martin Heideggers und Harry G. Frankfurts. Dabei stellt Meier auch die Frage, wie unser eigenes Verhalten die oft destruktive Rolle sogenannter 'Arschlöcher' erst ermöglicht. Und finden wir uns nicht alle irgendwann selbst in dieser Rolle wieder? Ein kluger und kritischer Blick auf das Phänomen Arschloch, das weit mehr ist als ein bloßes Schimpfwort.

Bewertungen

5.0

Basierend auf 2 Bewertungen

Spitzenrezensionen

A

Andres G.

"Klug und Humorvoll"
Lutz Meier liefert eine überraschend tiefgehende Analyse des Phänomens „Arschlochtum“ – von der Politik bis zum Alltag. Er verbindet Alltagsbeispiele humorvoll mit philosophischen Ansätzen (Schopenhauer, Heidegger). Das Buch ist spannend und Denkanstoß pur, da Meier den Spiegel auch uns Lesern vorhält: Wann werden wir selbst zum Problem? Ein kluger, kritischer Blick, der weder belehrt noch abhebt. Klare Lese-Empfehlung für alle, die über Gesellschaft und eigenes Verhalten nachdenken wollen.
G

Gerdes

"Klarer Blick aufs Unangenehme"
Lutz Meier geht der Frage nach, warum „Arschlöcher“ überall auftauchen – im Büro, im Verkehr, in Politik und Medien – und was das über unsere Gesellschaft sagt. Er mischt Alltagsbeispiele mit klugen Gedanken zu Schopenhauer, Heidegger und Harry G. Frankfurt, ohne abgehoben zu wirken. Mir gefiel der ruhige, humorvolle Ton: pointiert, aber fair, nie bloßes Bashing. Statt nur mit dem Finger auf „die anderen“ zu zeigen, dreht Meier den Spiegel auch zu uns Lesern und fragt, wann wir selbst zum Teil des Problems werden.