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Überforderung durch Technik Überforderung durch Technik

Überforderung durch Technik

und die psychischen Folgen

Über dieses Buch

Nie war die Zahl diagnostizierter psychischer Erkrankungen höher als in der Gegenwart. Eine Ursache ist omnipräsenter Stress. Auslöser dafür liegen wiederum in der Überforderung des Menschen durch die allgegenwärtige Digitalisierung und Technisierung des Alltags. Trotz aller damit verbundenen Vorteile und Verbesserungen haben es die Risiken und Nachteile in sich. Die exzessive, suchtartige Techniknutzung - nicht allein durch Digital Natives - bewirkt eine seelische Überforderung. Sie hat unser ganzes 'Dasein' (Heidegger) umgestaltet.Lutz Meier nähert sich dem Thema Überforderung durch Technik zunächst philosophisch-essayistisch. In einem zweiten Schritt identifiziert er zwölf Faktoren, die auf Ebene der Gesellschaft als zusätzliche Störfaktoren der individuellen seelischen Gesundheit wirken. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf soziale Distanz und unser­ ­gestörtes Zeitempfinden (Chronotopos).

Bewertungen

5.0

Basierend auf 2 Bewertungen

Neueste Bewertungen

T

Tom

"Ich war positiv überrascht"
Lutz Meier zeigt in „Überforderung durch Technik und die psychischen Folgen“ eindrucksvoll, wie tief moderne Technologie in unser seelisches Gleichgewicht eingreift. Zwischen Philosophie, Soziologie und persönlicher Beobachtung analysiert er präzise, warum digitale Erleichterung oft zu innerer Erschöpfung führt. Mit klarem Blick und sprachlicher Sorgfalt lädt das Buch zum Nachdenken über unser Verhältnis zu Technik ein – ein kluger, aktueller und wichtiger Beitrag zur Frage, wie wir in einer digitalisierten Welt seelisch gesund bleiben können.
G

Gerdes

"Klarer Blick auf Digitalstress"
Lutz Meier nimmt die allgegenwärtige Überforderung durch Technik ernst – ohne Panik. Erst nähert er sich dem Thema philosophisch-essayistisch (inklusive Heidegger-Verweisen), dann zerlegt er es in zwölf gesellschaftliche Faktoren, die unsere seelische Gesundheit stören. Besonders spannend fand ich seine Beobachtungen zu sozialer Distanz und unserem verschobenen Zeitempfinden (Chronotopos): Warum selbst freie Minuten sich wie „verplant“ anfühlen, traf mich ziemlich.